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Notebook auch zu Hause über Akku laufen lassen?

Olaf19 / 48 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo zusammen!

Ein Arbeitskollege äußerte neulich, dass er sein Notebook zuhause nicht immer mittels Stromkabel mit der Steckdose verbindet, sondern nur dann, wenn der Akku leer ist, also aufgeladen werden muss. Ansonsten nutzt er einfach den Akkubetrieb.

Auf meinen Einwand hin, dass dieses Verhalten der Lebensdauer des Akkus abträglich sei, meinte er, die permanente Erhaltungsladung bei Verbindung mit dem Stromnetz würde den Akku ebenfalls stressen. Außerdem würde der Akku dann ja ständig von z.B. 40, 55 oder 70 auf 100% aufgeladen, was die Zahl der Ladezyklen erhöhen würde - und was ebenfalls die Lebensdauer verkürzt.

Nun, unter einem "Ladezyklus" verstand ich bislang immer die volle "Spannweite" von 0 bis 100% Ladung, d.h. wenn der Akku halbleer ist, also von 50% auf 100% aufgeladen wird, dann zählt das auch nur als ein halber Ladezyklus und nicht etwa als ein ganzer. Ich meine, mindestens in diesem Punkt liegt mein Kollege schon mal falsch.

Aber was ist zu seinem ersten Argument zu sagen? Wird ein Akku durch das permanente Halten auf 100% tatsächlich gestresst? Und selbst wenn - wäre es nicht viel stressiger für ihn, wenn er ständig ent- und wieder aufgeladen würde?

Wie handhabt ihr das mit euren Notebooks, wenn ihr sie zuhause nutzt?

THX
Olaf

"Das sind Leute, die von Tuten und Ahnung keine Blasen haben" (ein Reporter auf die Frage nach der politischen Bildung des typischen Anhangs von Donald Trump)
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Feigling! Proldi
Olaf19 mawe2 „Wobei ich dieses manuelle Trennen wahrscheinlich meistens ...“
Optionen
Ob die Messung immer so korrekt ist (und ob die Anzeige somit immer korrekt den richtigen Prozentsatz anzeigt) darf in diesem Zusammenhang zumindest bei bestimmten Geräten als fraglich gelten.

Das mag durchaus sein, dass die Prozente nicht immer so ganz stimmen. Mir geht es mehr um das Prinzip: "je voller, desto langsamer".

Ist übrigens so ähnlich wie beim Essen: je satter man wird, desto langsamer = lustloser isst man weiter (sofern man nicht längst aufgehört hat, was natürlich das vernünftigste ist).

Gibt's beim MacBook keine Möglichkeit, dieses Verhalten in den Akku-Optionen einzustellen, so dass sich das Book selbst drum kümmert?

Interessante Idee, schaue ich später zuhause nach. Ehrlich gesagt: so richtig Vertrauen hätte ich aber nur in ein manuelles Abstöpseln vom Netz. Dass im Inneren des Gerätes eine Art Akku-Management-Software sagt, okay, das Teil hängt zwar am Netz, aber der Strom wird jetzt grad mal nicht gebraucht - da fehlt mir ein wenig der Glaube an die Zuverlässigkeit.

CU
Olaf

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