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Notebook auch zu Hause über Akku laufen lassen?

Olaf19 / 48 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo zusammen!

Ein Arbeitskollege äußerte neulich, dass er sein Notebook zuhause nicht immer mittels Stromkabel mit der Steckdose verbindet, sondern nur dann, wenn der Akku leer ist, also aufgeladen werden muss. Ansonsten nutzt er einfach den Akkubetrieb.

Auf meinen Einwand hin, dass dieses Verhalten der Lebensdauer des Akkus abträglich sei, meinte er, die permanente Erhaltungsladung bei Verbindung mit dem Stromnetz würde den Akku ebenfalls stressen. Außerdem würde der Akku dann ja ständig von z.B. 40, 55 oder 70 auf 100% aufgeladen, was die Zahl der Ladezyklen erhöhen würde - und was ebenfalls die Lebensdauer verkürzt.

Nun, unter einem "Ladezyklus" verstand ich bislang immer die volle "Spannweite" von 0 bis 100% Ladung, d.h. wenn der Akku halbleer ist, also von 50% auf 100% aufgeladen wird, dann zählt das auch nur als ein halber Ladezyklus und nicht etwa als ein ganzer. Ich meine, mindestens in diesem Punkt liegt mein Kollege schon mal falsch.

Aber was ist zu seinem ersten Argument zu sagen? Wird ein Akku durch das permanente Halten auf 100% tatsächlich gestresst? Und selbst wenn - wäre es nicht viel stressiger für ihn, wenn er ständig ent- und wieder aufgeladen würde?

Wie handhabt ihr das mit euren Notebooks, wenn ihr sie zuhause nutzt?

THX
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Olaf19 Proldi „Mein Akku befindet sich fast nie im Notebook, da dies fast ...“
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PS: M.E. gilt jede Ladung als ein voller Ladezyklus.

Das wäre defintiv eine Katastrophe. Der Akku ist 90% voll, du schließt versehentlich das Gerät dennoch an die Steckdose an und zack - schon ist ein ganzer Ladezyklus weg? Das kann nicht sein. Siehe auch den Link von Alpha 13.

CU
Olaf

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Feigling! Proldi