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Patchday: Update zerstört Microsoft Office 2013

Manfredtiel / 42 Antworten / Flachansicht Nickles

Wieder bei Microschrott was schiefgelaufen:

http://www.chip.de/news/Patchday-Update-zerstoert-Microsoft-Office-2013_70419045.html


seit 1,5 Jahren ist meine Stratgie immer dieselbe:

-Erst mit einem Imageprogramm Komplettsicherung von C:

-dann Updaten

-dann neue komplettsicherung von c:

Ich benutze Macrium Reflect. Geht auch bei UEFI's. Aufwendich, aber lohnt sich.

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Andreas42 Olaf19 „So weit ich das verstanden habe, sind OpenOffice und ...“
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Hi!

So weit ich das verstanden habe, sind OpenOffice und LibreOffice von den Features und der Bedienung her exakt identisch, das letztere also nur ein Clone des ersteren, mit der Einschränkung, dass es zwangsläufig immer etwas hinterherhinkt.

Das ist ein Missverständnis, das häufig anzutreffen ist. Man vegisst bei Schlußfolgerung, dass der Grund für die Gründung von LibreOffice war, das etliche kernentwickler mit der Politik von Oracle im Umgang mit OpenOffice nicht zu frieden waren: es ging zu langsam und die Zukunft war aus damaliger Sicht unsicher.

Treibende Kraft bei der Gründung von libreOffice war übrigens der deutsche Verein. Zudem waren die Enwtisckler von Go-OO beteiligt, die bereits einen Cline von OO pflegten, der fuktional erweitert war.

Nach dem ersten Release von LO wurden dnan schnell Erweiterungen und Codeänderungen gegenüber OO eingefügt, so dass die beiden Versionen vom Quelltext immer weiter auseinanderliefen.
Ich meihne das z.B.d er Import/Export der aktuellen MS-Formate in LO besser sein soll (obwohl man da wohl auch noch nicht von gut sprechen können soll...)

Erst als Oracle sich aus OO zurückgezogen hat und OO an Apache übergab, konnte es bei OO weitergehen. Und nun kommt die Sache mit dem Codeaustausch zwischen den beiden Projekten zum Tragen, die vermutlich zum obigen Missverständnis führt.

Man liest, dass der Codeaustausch von OO zu LO problemlos möglich ist. Der umgekehrte Weg bereitet Probleme.

Die Ursache dafür ist aber eigentlich nur ein rechtliches Problem: die Lizenzen zur Quelltextverwendung und Veröffentlichung unterscheiden sich zwischen beiden Projekten. Rein rechtlich betrachtet kann man problemlos Änderungen aus OO in LO übertragen. Umgekehrt geht das nicht (die Details dazu kenne ich jetzt nicht, dass muss irgendwas mit der Erlaubnis zur Weiterverwendung des Quelltextes sein).

Aber davon abgesehen, laufen die Quelltexte der beiden Versionen inzwischen stärker auseinander, als man glaubt. OO hatte u.a. eine Revision des Quelltextes durchgeführt. Das fördert die ienfache Codeübertragung natürlich nicht.

Mehr Details findet man z.B. hier:

http://www.datamation.com/applications/apache-openoffice-vs.-libreoffice-1.html

http://efytimes.com/e1/fullnews.asp?edid=121448

Zuletzt wurde die Sache für Außenstehende noch schieriger. So hat z.B. IBM seine LotusSmartsuite, die ebenfalls auf OO-Code aufsetzt stark erweitert und Änderungen daraus an Apache übergeben. Daher gibt es in OO nun eine neue Navigationsleiste. Beide Projekte arbeiten zudem unabhängig an der Überarbeitung der Nutzeroberflächen...

http://andybrandt531.com/2014/05/libreoffice-and-apache-openoffice-updates/

In meinen Augen ist die Sitaution weniger ein "LO ist nur ein OO mit anderer Farbe, das natürgegeben immer hinterherhinkt", sondern eher ein "LO ist Linux Mint Mate und OO ist Ubuntu mit Unity, beide sind verwandt, aber unabhängig/eigenständig".
LO basiert ursprünglich auf OO, viele Tipps und Tricks für OO funktionieren mit LO, aber LO hat eigene Funktionen an bord und fängt sich an stärker zu unterscheiden.

Bis dann
Andreas

PS: ich habe aktuell keinen Favoriten, was OO oder LO angeht. Ich nutze einfach die Version, die mit der jeweiligen linux-Distribution ausgeliefert wird.

Hier steht was ueber mein altes Hard- und Softwaregedoens.
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