Sobald man nur in das internet geht, ist man immer überwacht. Man kann da für kein Gerät eine Empfehlung aussprechen. Die Sicherheitslücke bei der Fritzbox ist nicht die erste Panne eines Routerherstellers. Da Hacker und Kriminelle ständig nach Schwachstellen suchen, war das bestimmt nicht der letze angreifbare Router.
z.B. die Easybox von Vodafone. Da gibt es es Modelle, die im Auslieferzustand einen WLAN-Schlüssel hatten, der anhand der MAC Adresse berechnet werden konnte. Für Android gibt es eine App, die den Key berechnen kann, wenn der Besitzer nicht sein WLAN-Passwort ändert. Wenn da die Kinder der Nachbar ihre MP3s und Filme tauschen, kann es für den Anschlussinhaber sehr teuer werden.
Die Open-WRT-Firmware hatte auch schon Sicherheitslücken, über die man die Kontrolle über den Router erlangen und Schadsoftware einspielen konnte.
Sobald man einen Router oder NAS über Internet erreichbar macht, erhöht sich dadurch das Risiko eines Angriffs.
Da man heute kaum noch einen Analog-Telefonanschluss bekommt, ist bei VOIP die Fritzbox im Hausgebrauch für mich die erste Wahl. Reine Router ohne Telefonanschlüsse werden langfristig im Privatbereich aussterben. Auch die Telekom versucht jetzt, ihre Kunden auf VOIP umzustellen. Das sollte man bei einer Neuanschaffung berücksichtigen.