Na ja, wenn die lokalen Zugriff haben aber sonst?
fbe
Na ja, wenn die lokalen Zugriff haben aber sonst?
fbe
Eine Zahl zur Telefonüberwachung aus der DDR - es war der gesamten Stasi angeblich möglich, maximal 40 (vierzig) Telefonanschlüsse rund um die Uhr zu überwachen, in der Zeit des Kalten Krieges.
Das ist stark zu bezweifeln; ein paar mehr werden es schon gewesen sein. Die haben ja die Gespräche zunächst auf Band mitgeschnitten und später davon schriftliche Protokolle angefertigt. 40 Telefonate in der gesamten DDR hieße ca. 3 pro Bezirk... (Aus welcher Quelle stammt diese Zahl?)
Nun war aber das Abhören von Telefonen in der DDR auch eher von untergeordneter Bedeutung: Die wenigsten Leute hatten ja Telefon. Das Abhören bestimmter Leute fand dann doch eher "direkt" statt (durch IMs) bzw. durch Verwanzung der Wohnung (und Mitschnitt).
Zwischenzeitlich werden jedoch ganz andere Verfahren angewendet.
Natürlich.
Damit kann heute ein einzelner Mensch (in den bekannten Abhörzentralen sitzen jeweils hunderte bis tausende) viele tausende andere Menschen bespitzeln.
Ja, über das Netz.
Aber hier ging es um Rechner, die nicht im Netz sind. Einen Funkchip muss erstmal jemand in den Offline-Rechner einbauen. Dazu muss die Wohnung (lange) observiert werden, dann muss jemand in die Wohnung eindringen (ohne gesehen zu werden) usw. Das ist dann schon ein sehr hoher personeller Aufwand, der mit der automatisierten Auswertung von Internet-Kommunikation nicht vergleichbar ist.
Gruß, mawe2