Na ja, wenn die lokalen Zugriff haben aber sonst?
fbe
Na ja, wenn die lokalen Zugriff haben aber sonst?
fbe
@mawe2: Eine Zahl zur Telefonüberwachung aus der DDR - es war der gesamten Stasi angeblich möglich, maximal 40 (vierzig) Telefonanschlüsse rund um die Uhr zu überwachen, in der Zeit des Kalten Krieges. Daß großbürgerliche Medien und speziell beauftragte Einrichtungen das bis heute großzügiger interpretieren, ist lediglich Propaganda.
Zwischenzeitlich werden jedoch ganz andere Verfahren angewendet. Wenn ich oben verschiedene Quellmöglichkeiten zur Gewinnung von digitalen Informationsströmen genannt habe, kommt doch die Möglichkeit der unbegrenzten Speicherung, Analyse und die Reaktion darauf (Manipulation) hinzu.
Das heißt, um dich z.B. auszuspähen, würden ja Maschinen zuerst möglichst viel bis alles speichern, dann nach bestimmten Kriterien auswählen, reagieren oder aber dem Operateur (Mensch) eine Vorauswahl anbieten. Um dagegen eine Gruppe zu bespitzeln, sucht die Maschine nach übereinstimmenden Kriterien usw. usf. Dann kann das erhaltene Komprimat noch einmal, jetzt effektiver, gespeichert werden.
Damit kann heute ein einzelner Mensch (in den bekannten Abhörzentralen sitzen jeweils hunderte bis tausende) viele tausende andere Menschen bespitzeln. Und ja, Verluste an Informationen kann es natürlich dabei auch geben.