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Wearables - oder: Trends, die die Welt nicht braucht

Olaf19 / 7 Antworten / Flachansicht Nickles

Über Google Glass hatten wir derzeit ja schon ausgiebig diskutiert - wie es scheint, ist das nur der Anfang eines größeren Trends. Es stellt sich allerdings die Frage, was an diesen Wearables schlimmer ist - aus Datenschutz- und Privatsphäre-Sicht - als an einem gewöhnlichen Smartphone. Ob man das nun unmittelbar auf der Haut trägt oder in der Hosentasche, ist ja nicht kriegsentscheidend.

 
Olaf19 meint:

Welcher Schwachsinn kommt als nächstes - Skinables? ...also den Hightech-Schmarrn gleich als Chip unter die Haut implantieren? Und natürlich Earables, auf dass man keine Kopfhörer mehr tragen muss. Egal was da kommt - die Leute kaufen's. Erstens, weil es chic ist, zweitens, weil es einem irgendwie schmackhaft gemacht wird. Zeig dein Wearable beim Bäcker vor, und du kannst 2 Brote zum Preis von einem kaufen, obwohl du nur eins brauchst und das zweite verschimmeln wird, und deine Lieblingssorte ist natürlich auch nicht dabei. Aber Hauptsache 50% gespart...

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Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Olaf19 Maybe „Moin, zur Ergänzung wäre dieser Link evtl. noch ...“
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Es macht schon einen Unterschied, ob man ein Gerät in der Tasche, oder aber auf der Nase trägt. Der Unterschied liegt in der permanenten Auszeichnung von Daten, in größerem Maße als GPS-Logging etc.

Im Fall von Google Glass: ja. Wenn mein ganzes Leben gefilmt und an Google weitergeleitet wird, hat das noch eine andere Qualität als ein Smartphone. Nur bei einer Armbanduhr sehe ich den Unterschied nicht, und davon war ja auch im Artikel die Rede.

Und auch die wirklich Manipulations-Resitenten haben irgendwann keine andere Wahl mehr, weil es nichts anderes mehr zu kaufen gibt, wenn die geplante Obsoleszenz mal wieder zugeschlagen hat.

Es kommt darauf an, ob einzelne Anbieter die geplante Obsoleszenz bei den anderen dazu nutzen, um eine Marktlücke zu schließen und Geräte mit längerer Lebensdauer anzubieten. Die Frage ist nur: wird diese Marktlücke überhaupt bestehen? Immerhin, dauerhaftere Geräte sind sehr wahrscheinlich teurer als die Schnellkaputtgeher.

Machen wir uns nichts vor, die Großkonzerne haben die Massen schon lange im Griff und diktieren, was der Mensch braucht. Und sie nutzen jegliche Möglichkeit, auch noch den letzten Cent aus der Kundschaft zu ziehen.

ACK. Um so wichtiger ist es für uns alle, so gut wie möglich über diese Machenschaften aufgeklärt zu sein, um wenigstens ein klein bisschen gegensteuern zu können.

CU
Olaf

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