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SteamOS - eine neue Facette im zwischen PC und Konsole?

gelöscht_189916 / 10 Antworten / Flachansicht Nickles

Steam bringt jetzt eine Steambox heraus, auf der besagtes OS eingesetzt wird.

Das Ding basiert auf Linux, ist auf identischer Hardware nach Aussage von Steam leistungsfähiger als Windows und kostenlos.

Quelle: www.sueddeutsche.de
fakiauso meint:

Aus meiner Sicht kommt da echte Konkurrenz auf für XBox und Playstation. Wenn dann noch ein paar gute Titel angeboten werden, hat das Ganze aus meiner Sicht enormes Potential.Persönlich freue ich mich noch, weil hier Linux einen weiteren Beweis für seine Vielseitigkeit antritt und der DirectX-dominierten Spielewelt unter Windows etwas entgegensetzt, das sich vielleicht wieder als offene Schnittstelle wie OpenGL etablieren kann.
Ich sehe das jetzt als neues Modell erst einmal recht positiv, auch wenn natürlich wie bei allem, was auf einen dauerhaften Online-Zugang angewiesen ist , datenschutzrechtliche Bedenken berechtigt sind.

Hier noch die Meldung direkt von Steam:

http://store.steampowered.com/livingroom/SteamOS/

 

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Vor allem die direkte Integration in die Fernseher halte ich ... Borlander
Mittlerweile im RAM Wahn jenseit der 16GB Grenze ist es ... torsten40
Ich sehe da noch keine Konkurrenz, dafür ist der Umfang an ... chrissv2
Wenn das komplette Spieleangebot von Steam dann auch zur ... torsten40
.... Konnte ja nicht anders sein - du warst mal wieder ... winnigorny1
Hi Jetzt ist wieder etwas Luft - Ich sehe das auch so, dass ... gelöscht_189916
Steam hat jetzt den Controller vorgestellt ... torsten40
Linux ist mittlerweile mehr als Desktop-tauglich! Das ... gelöscht_152402
Das ist doch das abgefuckte Macht-durch-Besitz-System Made ... The Wasp
gelöscht_189916 The Wasp „Das ist doch das abgefuckte Macht-durch-Besitz-System Made ...“
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Moin

Die großen Publisher kaufen alles sofort auf, sobald es nur den Hauch eines Erfolgs verspricht und letztlich landet dann alles bei einer handvoll global organisierter Zuhälter.


Deswegen gab ich den Verweis zum Humble Bundle und der Indie-Szene. Das sich die Entwickler dort auch dem Diktat von Steam/Valve unterordnen müssen, steht außer Frage, aber so haben neue Konzepte wenigstens eine kleine Chance, sich zu etablieren und für mich gibt es dort genug Spiele, die abseits des Mainstreams deutlich mehr an Herausforderung bieten als die ganzen Shooter und Strategieschinken a la´ Siedler XYZ.
Für mich ist dieser Weg aber derzeit besser als die direkte Unterordnung unter die großen Label und den x-ten Abklatsch eines kommerziell erfolgreichen Spieles. Am Ende wird bei den Großen so oder so alles dem Diktat des Geldes untergeordnet und dafür lieber eine durch Bananensoftware und Kopierschutz vergrätzte Spielergemeinde in Kauf genommen, statt den Umsatz über die Masse bei niedrigeren Preisen zu machen.

Ob und wie sich das am Ende entwickelt, kann ich schlecht einschätzen, hoffe aber, dass sich die Steambox zumindest etablieren kann. Der Gedanke einer Konsole, die "nebenher" noch als Surfkiste dient, ist letztlich nicht neu, nur der Ansatz von Linux als Unterbau. Im Grunde hatte ich seit der Umsetzung des Steam-Clients auf Ubuntu mit etwas Ähnlichem gerechnet, allerdings eher mit der parallelen Entwicklung von Spielen für Windows und Linux.
Nächster Gedanke ist der Ansatz, das sich hier vielleicht doch schon ein sinkender Zenit des Gestirns Microsoft+Windows abzeichnet und sich Valve damit die Optionen offenhält inklusive der Möglichkeit, selber mehr in´s OS-Geschäft zu stoßen, sei es vorerst auch nur über eine bessere Embedded-Lösung?!

Das sind natürlich alles Spekulationen meinerseits und am Ende geht es logisch wieder nur darum, Kohle  zu scheffeln über den Gewinn von Marktanteilen.

Ein interessantes Teil gerade für Retro-Spiele ist auch die Pandora, eigentlich eine geile Kiste, aber für ein Opensource-Projekt am Ende zu teuer für derzeit 539€ und als PC-Ersatz zu mickrig:

http://openpandora.org/

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