Zumindest meiner bescheidenen Einschätzung nach. Der Typ nimmt fast kein Blatt vor den Mund und Humor hat er auch.
Hier die Reden:
http://www.youtube.com/watch?v=7cUgwjkcLDs
http://www.youtube.com/watch?v=ZlE4plL2DYk
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Um das aus meiner Sicht abzuschließen:
Insofern kann ja die AfD nichts dafür, wenn sich sogenannte "Rechtspopulisten" von der AfD angezogen fühlen
Sie erweckt nicht gerade den Eindruck, dass es ihr unangenehm ist, mithilfe dieser Stimmen in den Bundestag einzuziehen.
Ausgerechnet auf ihrem scheinbar stärksten Feld Euro und Wirtschaft hat die AfD aus meiner Sicht ein Problem.
Eine Ausstieg aus dem Euro und die Rückkehr zu einer starken Nationalwährung setzt einem angeblichen Exportland wie Deutschland enorm zu, weil durch den Tauschkurs die Ware verteuert würde und damit der Absatz sinkt. Aus diesem Grund hat z.B. die Schweiz ihren Kurs an den Euro angepaßt. Gleichzeitig wird dadurch die Binnennachfrage abgesenkt, weil die Nachfrage nach den billigeren Gütern außerhalb D steigt.
Der assoziierte Gedanke einer nahezu autarken Nationalökonomie ist praktisch das völlige Gegenteil dessen, was derzeit innerhalb dieses Systems Neoliberalismus stattfindet, nämlich weltweite Expansion, dem kann sich keiner verschließen. Sollte die AfD daher wirklich einziehen, ist dieser Sachverhalt bereits ihre erste Gretchenfrage!
Das betrifft vor allem Zuwanderungen aus Osteuropa, aber natürlich auch andere, die schon von Vorneherein das deutsche Sozialsystem zum Ziel haben.
Das ist genauso Quatsch mit Soße, weil gerade die aus diesen Ländern stammenden Neu-EU-Bürger hier gar keine Sozialleistungen beantragen können, ich hatte das bereits einmal verlinkt, aber tue es gerne wieder:
http://www.eu-infozentrum-berlin.de/aktuelles/einschraenkung-der-sozialleistungen-fur-eu-burger
Wenn mit solchen Argumenten Wahlwerbung betrieben wird, dann sind die Werber entweder doch nicht so beschlagen, wie es den Eindruck hat oder sie behaupten so wie ein bißchen nicht ganz die Wahrheit. Wie das bei der AfD liegt, mag jeder selbst entscheiden.
@torsten40
Der Pädophilie-Vorwurf an den Grünen ist doch eine wahlübliche Schlammschlacht. Die Taten sind nicht zu rechtfertigen, aber über den damaligen gesellschaftlichen Umgang mit dieser Tatsache fand ich hier etwas Lesenswertes:
http://www.wiesaussieht.de/2013/09/17/den-bann-zu-brechen-durch-helles-bewusstsein/
Für ein betroffenes Kind wird es nicht besser, wenn es durch einen Nicht-Grünen mißbraucht wird und auch nicht, wenn es durch wissendes Wegsehen und Duldung der Möglichkeit beraubt wird, überhaupt als Opfer wahrgenommen zu werden.
Und nun wirklich abschließend noch ein Abriß der Leistungen und die Aussichten der letzten und kommenden Zeit:
http://www.nachdenkseiten.de/?p=18715
So long...