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Image Totalschaden für Microsoft dank Zusammenarbeit mit PRISM?

BastetFurry / 82 Antworten / Flachansicht Nickles

Microsoft hat seid Jahren mit den Amerikanischen Geheimdiensten zusammen gearbeitet:

  • Quasi Admin-Zugriff auf Outlook.com und Hotmail. eMail und Webchat.
  • Vollzugriff auf SkyDrive.
  • Mitschneiden von Skype Videochats.
Dies kam mit einem neuen Leak vom Ex-NSA-Mitarbeiter Edward Snowden zu Tage.
BastetFurry meint:

Tja, liebe Windows User, so schauts aus wenn man ein Quasimonopol unterstützt.
Selbst wenn Microsoft nicht ganz freiwillig mitarbeiten sollte, sollte man sich genau überlegen was man so benutzt.
Auch Google wird seine Daten teilen "dürfen", genauso wie Apple und all die anderen, nur jetzt weiß man ganz genau wo man was reinschreibt.

Ich glaube was die angesprochenen Services angeht ist die einzige Flucht die zur Zeit bleibt nur der eigene eMail-Server mit angeschlossenem Jabber-Server.
Weiterhin, da keiner weiß was für Sauerreien noch so in Windows, neben dem bekannt gewordenen Signierungsschlüssel der NSA, noch so drin ist sollte man sich auch überlegen ob man nicht doch mal prüft das man auf was anderes umsteigt. ReactOS kommt ja leider nicht aus die Puschen, bleiben also nur noch Linux und AROS übrig.

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gelöscht_300542 winnigorny1 „Sehr gute Idee. - Nur wie realisieren. - Hier gleich bei ...“
Optionen
Nur wie realisieren. - Hier gleich bei Nickles als Sammelbecken anfangen?
Ja klar, unter dem Motto, "voenix rettet die Welt!" :D

Ne, mehr als zu versuchen, Leuten diese Idee nahe zu bringen, die in der alternativen Medienszene bereits einige Leute erreichen und die aufgrund eines gewissen Bekanntheitsgrades so etwas evtl. auf die Beine stellen könnten, sähe ich mich ausserstande.

Aber siehe beispielsweise die Aufstände jüngeren Datums in den arabischen Ländern, die wurden auch, wenn auch mit sehr fraglichem Hintergrund, von einigen wenigen und mit Hilfe von Twitter u. Co. angefacht.

So gesehen gibt es ja mit Jürgen Elsässer bereits genau so einen, der ja im Prinzip ein ähnliches Ziel verfolgt: Nämlich das Zusammenbringen von Leuten aus dem gesamten gemäßigten politischen Meinungsspektrum. Entsprechend wird er dafür von den Medien gleichzeitig als Linker sowie Rechter gebrandmarkt. Auch in seiner seit 2010 erscheinenden Zeitschrift Compact kommen ebenfalls Leute aller politischen Coleur zu Wort. Die Auflage ist übrigens Mittlerweile auf 30000 angewachsen.

Wenn ich mir aber anschaue, wie die destruktive Form der Globalisierung immer schneller an Boden gewinnt, gehen mir solche, rein auf Diskussion aufbauende Veränderungen, einfach zu langsam vonstatten.

Es geht um Pöstchen und trockene Scherflein.
Ok, aber was wäre dann die Alternative? Weiter die bewährten und vermeintlich kleineren Übel wählen? 
Ich denke, dann hat man auch nichts verloren, wenn man mal einer neuen Partei eine Chance gibt.


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