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Unser digitales Leben im Todesfall

violetta7388 / 22 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo Forum,

habe den nachstehenden Artikel zum uneingeschränkten Fortbestehen der digital-persönlichen Daten im Todesfall gerade mit großem Interesse gelesen. Sehr interessant und ein Gedankenanstoss zugleich.

Viele Netzuser gehen bekanntlich ausgesprochen leichtfertig mit Ihren persönlichen Daten im www um. Alles wird preisgegeben und häufig hinterher so manches Mal bedauert.

Was mit unseren digitalisierten persönlichen Daten nach dem Todesfall so passieren kann, gibt es ansatzweise hier zu lesen:

http://computer.de.msn.com/netzwelt/das-digitale-leben-nach-dem-tod-was-passiert-mit-konten-und-daten

MfG.
violetta

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Ma_neva i.fass „Das ist ja ein sehr heikles Thema, aber ich frage trotzdem ...“
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Hallo,

Eine anonyme Bestattung schreit doch eigentlich lautstark "Keiner will mich, keiner braucht mich!", bzw. "wir sind uns wurscht", wenn es einvernehmlich beschlossen wurde.
stimmt aber nur noch bedingt! Bedenke das fast kaum noch die Kinder in der Stadt der Eltern wohnen. Alle weit weg wegen der Arbeit. Einige sogar im Ausland, meine sind ca 500 km weg in NRW. Wie sollen die da das Grab besuchen oder pflegen? Das ist nur Geld für Grabpflege an Firma ausgeben und teurer Liegeplatz. So geht es doch nun fast jede Familie schon so.
Wenn sie nicht 2 x im Jahr für 3 Wochen im Jahr herkommen würden wäre Dein Gedanke eine Überlegung wert. Es ist wirklich traurig aber die Ursache liegt in der Wirtschaft und dessen derzeitige Struktur das ein Kulturgut langsam aber sicher gänzlich verschwindet.

Gruß
Manfred
Das Genie tut was es muß, das Talent tut was es kann
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