....wie es mit WinXP weitergeht, wenn der Support im nächsten Jahr von MS eingestellt wird.
Dass es dann keine Updates mehr dafür gibt, ist klar. Nur: Wie sieht es aus, wenn man WinXP dann aus irgendwelchen Gründen neu installieren will? Wie sieht es dann mit der Aktivierung aus, die ja "nomalerweise" durchgeführt werden muss, wenn man nicht gerade eine Corporate-Version zur Verfügung hat oder wenn man nicht in der Lage ist, diese Aktivierung selber durchführen zu können?
Wie schon in der Einleitung geschrieben: Hat da eigentlich schon jemand drüber nachgedacht?
Gruß
K.-H.
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Legalität in allen Ehren, aber ich bin der Meinung, dass mir kein Software-Hersteller vorzuschreiben hat, wie und wie lange ich eine Software zu nutzen habe.
Es kommt drauf an, was im Lizenzvertrag steht, den Du für das jeweilige Produkt bekommen hast. Es gibt durchaus Software, die von vornherein zeitlich limitiert ist. Und wenn man die länger nutzt, verstößt man gegen den Lizenzvertrag.
Bei Windows XP ist das (soweit mir bekannt ist) aber nicht der Fall. Womit Microsoft sich eben auch das Problem geschaffen hat, entweder die Aktivierungsserver bis zum St.-Nimmerleins-Tag zu betreiben oder eben einen Patch zur Selbstaktivierung bereitzustellen.
Es wäre dann noch die Frage zu klären, wie man die Nutzung seines Windows erzwingen kann, wenn Microsoft keine dieser beiden Aktivierungsmöglichkeiten anbietet?
Gruß, mawe2