Moin zusammen,
ich habe mich überreden lassen, mich nicht auf Ubuntu, Mint und Co. zu verlassen, sondern lieber ein richtiges Debian zu nutzen und mich damit zu beschäftigen.
Nach eine anfänglichen Minimal-Installation, mit der ich ja nun garnichts anfangen konnte, habe ich nochmal ein Debian mit KDE und der Standardkonfiguration versucht.
Soweit so gut, nur bekomme ich meinen HP Officejet 8600 einfach nicht zum Laufen. HP selber verweißt auf hplib als Treiberresource:
https://www.openprinting.org/driver/hplip/
Darin ist aber der 8600er nicht enthalten. Somit war die Installation weder mit dem nachinstallierten HP Device Manager, noch manuell über CUPS möglich. Eine passende ppd-Datei (?) finde ich ebenfalls nicht.
Hat vielleicht noch jemand eine Idee?
Danke und Gruß
Maybe
Linux 15.009 Themen, 106.826 Beiträge
Das sind genau die Szenarien, die einer wirklich weiten Verbreitung von Linux im Wege stehen!
Ich weiß, jetzt kommt gleich wieder der Einwand, dass dafür die Hardware-Hersteller verantwortlich sind und nicht die Linux-Community. Völlig richtig! Trotzdem ändert das nichts an dem Frust, den solche Erlebnisse verursachen, wenn sich tatsächlich mal wieder jemand daran begibt, sich in die Linux-Tiefen herabzulassen.
Und die Installation eines simplen Druckers ist ja nur die Spitze eines Eisbergs, der über kurz oder lang jeden noch so motivierten Neueinsteiger zur Verzweiflung treibt.
Gruß, mawe2
PS: Ich bin bekennender Linux-Sympathisant mit der Hoffnung auf Besserung. Nun schon seit fast 20 Jahren... Linux ist für mich wichtig als Zweitsystem, Rettungssystem, Hilfssystem, Malwarescanner-System usw. Alles wunderbar. Immer wenn's um produktive Aufgaben geht, muss Windows ran. Und meinen Kunden kann ich bei dieser Ausgangslage Linux leider auch nicht empfehlen.