Viren, Spyware, Datenschutz 11.242 Themen, 94.693 Beiträge

News: Sprengstoff auch für Laien

Enthüllt: die zehn größten Gefahren im Internet

Michael Nickles / 96 Antworten / Flachansicht Nickles

Der Bitkom stellt fest, dass "Cybergangster immer raffinierter agieren" und hat die zehn größten Gefahren aufgelistet, die aktuell im Internet lauern. Ermittelt wurde die Liste anhand eines Berichts der European Network and Information Security Agency.

Platz 1 nehmen "Drive-by-Downloads" ein. Das sind schädliche Programme, die man sich beim Besuch einer manipulierten Webseite einfangen kann. Auf Platz 2 finden sich Trojaner und "Würmer". Platz 3 sind Attacken auf Datenbanken und Webseiten - also eine "indirekte" Gefahr für Internetnutzer.

Eine besonders böse Sache sind die Viren-Baukästen (Platz 4). Damit kann quasi jeder Trottel individuelle schädliche Software zusammenklicken, ohne selbst einen blassen Dunst von Programmierung haben zu müssen.

Hier die weiteren Gefahren auf einen Blick als Diagramm:

 
(Foto: Bitkom)

Bei den meisten Bedrohungen gibt es eine zunehmende Tendenz, nur "Spam" (unerwünschte Werbe-Mail) soll rückläufig sein.

Michael Nickles meint:

Die Qualität des Berichts ist diskussionswürdig. Dazu gilt erstmal zu wissen, dass beim Bericht mit der Überschrift "Gefahren" auch "Verbrechen" gemeint sind. "Spam" beispielsweise ist halt keine wirkliche Gefahr, sondern ganz einfach nur ärgerlich. Dass es hier einen Abwärtstrend geben soll, ist mir leider noch nicht aufgefallen.

Mit Datenverluste (Platz 8) ist unter anderem auch Datenklau gemeint. Also, dass Hacker beispielsweise Webseiten knacken und dort persönliche Daten und Kreditkartendaten von Kunden klauen und missbrauchen.

Die größte Internetgefahr wurde meines Erachtens in der Liste allerdings vergessen: der - pardon - "Trottel" vor dem Bildschirm. Es gibt einfach immer total ahnungslose Menschen, die im Internet rumsurfen oder Email machen.

Und wenn in einer Email ein Anhang namens "kostenlos.jpg.exe" kommt, dann wird halt draufgedrückt. Und wenn es dann kracht? Egal. Dann wird es der liebe Bekannte, der sich mit Computern auskennt, bestimmt schon irgendwie richten.

bei Antwort benachrichtigen
gelöscht_238890 jueki „Ich hab mir, als die Rente drohte, einen PC mit ME ...“
Optionen

einen PC mit ME (Millenium- Edition,
Das war ja schon Windows hoch zwei.

Ich habe mir meinen Ersten in den 80er Jahren gekauft, einen Schneider 1640 mit 2! Diskettenlaufwerken.
Dazu einen 14" RGB Monitor (also bunt, Wahnsinn) und einen 9 Nadeldrucker.
Helfen konnte mir damals keiner, alle hielten mich für bescheuert -wie ihr wisst hat sich daran nicht viel geändert.Überrascht

Damals habe ich gelernt, die Programme die es gab für meine Bedürfnisse anzupassen und zu verändern.
Es gab ja schon Spiele und einfache Schreib- und Rechenprogramme. Ich habe sogar gelernt selber etwas zu programmieren, das hat Spaß gemacht.
Betriebssysteme und Programme verbiegen kann ich heute noch, ist aber fast schon witzlos.

Aber auch wenn man sich schon über 30 Jahren mit den Kisten befasst, man hat den kleinen Teufel der darin werkelt bis heute nicht ganz durchschaut.
Du schaltes morgens die Kiste ein und nichts ist mehr wie gestern. S c h e i s s e !!!Lächelnd
bei Antwort benachrichtigen
Und noch was zum ... mi~we
Hä? Was meinst du damit? IRON67