Es läuft alles darauf hinaus, dass man immer mehr in ein reines Abo gedrängt werden soll (Office 365 mieten für 99 Euronen pro Jahr). Es soll wohl künftig vermieden werden, dass jemand ein Microsoft Office kauft und dann viele Jahre lang ohne weitere Kosten nutzen kann.
Die Preispolitik für Kaufversionen ist jedenfalls ein Witz. Beispiel: Du bist Besitzer von Office 2010 und nutzt Word, Excel, PowerPoint und Outlook auf drei Rechnern. Kostete damals komplett 139 Euro.
Und jetzt? Kriegst Du für 139 Euro nur noch EINE Lizenz. Nimmst Du ein Gratis-Upgrade von Office 2010 auf 2013 bedeutet das den Verlust von zwei Lizenzen, die man nachkaufen muss für 278 Euro. Aber halt - da ist ja gar kein Outlook dabei.
Also: Upgrade auf "Home & Business" mit Outlook und Nachkauf von zwei Lizenzen a 269 Euro = 538 Euro.
Da nehmen viele wohl lieber das Abo mit allem Drum und Dran und 5 Lizenzen, besitzen selbst kein Office mehr, sondern mieten es Jahr für Jahr.
Ich mache diesen Schwachsinn nicht mehr mit und nutze künftig SoftMaker Office Professional. Habe es seit drei Wochen im Test und bin bisher schwer begeistert. Textverarbeitung TextMaker, Tabellenkalkulation PlanMaker und Präsentationssoftware SoftMaker Presentations lassen keine Wünsche offen. Der eM Client 5 Professiona ebensowenig. Ich kann alle Dateien von Word, Excel, PowerPoint und Outlook nahtlos weiter damit bearbeiten. Keine Formatierungen zerschossen wie bei LibreOffice, das ein Freund von mir nutzt.
KOSTEN (ACHTUNG, MICROSOFT): 99 Euro für drei Lizenzen, und das Office gehört Dir (kein Abo). Unbegrenzte private und gewerbliche Nutzung. Juchu.