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Konsole vs. PC - die bessere Spieleplattform?

Maybe / 27 Antworten / Flachansicht Nickles

Moin,

ich weiß, das Thema ist so alt wie die beiden Plattformen, aber mich beschäftigt es momentan mal wieder.

Ich war viele Jahre der absolute PC-Beführworter, wegen der bekannten Vorteile der Modularität und Erweiterbarkeit. Aber ist das wirklich noch so?

Aufgrund der starken Hardware ist der Lebenszyklus inzwischen bei PC-Komponenten etwas länger geworden, aber immer noch kein Vergleich.

Ich stehe jetzt momentan vor dem Problem, mit eine neue GK anschaffen zu müssen, da aktuelle Spiele DX11 voraussetzen, obwohl die Leistung meiner ATI 4890 eigentlich noch vollkommen ausreichend ist. Und ehrlich gesagt, ich habe keine Lust mehr dazu, denn für das Geld einer aktuellen GK bekommt man eine XBox 360 ink. Kinnect und 250GB Festplatte.

Vor ca. 2 Jahren hat sich meine Partnerin eben eine XBox zugelegt. Ja, die Grafik ist nicht immer mit dem PC zu vergleichen, aber beinahe alle aktuellen Titel sind verfügbar. Und sie laufen, ohne Treiberprobleme und ständige Abstürze. Auch bei der Bedienung haben die Konsolen aufgeholt, den alle Peripheriekomponenten sind zu bekommen, man ist nicht auf den Controller alleine angewiesen.

Für mich persönlich steht eigentlich fest, ich werde den PC nicht mehr für Spiele aufrüsten. Für mich ist die Konsole die bessere Plattform für Spiele geworden, da die Entwickler jahrelang optimieren und noch das letzte Pixel Grafikqualität rausholen. Für eine Investition von 200-300 Euro bekommt man keinen spieletauglichen PC.

Dabei sehe ich die Konsole aber sicherlich nich als generelle Konkurrenz, sondern beziehe es nur auf Spiele. Aber für den Preis einen halbwegs aktuellen Spiele-PCs bekomme ich einen leistungsfähigen Arbeitsrechner mit Quadcore CPU und eine Konsole dazu.

Eure Meinung?

Gruß
Maybe

SirHenrythe3rd Maybe „Moin, die Vor- und Nachteile hatten wir ja bereits ...“
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Alles wurde schon gesagt, ein Punkt, der aber vielleicht nur mir vorkommt.
Ich mache es mal ganz kurz.

SirHenry=PC-Gamer (1992-2007). Resultat: wahnsinnig viel Kohle ausgegeben (der Thread zu meinem letzten Gaming-PC müsste noch im Archiv sein). Hat man zwar gerne gemacht, aber heute ist der ganze Mist nichts mehr wert, steht im Keller, totes Kapital. 

SirHenry=PS3-Besitzer (2007 - dato). Resultat: weniger Geld ausgegeben (mal ein Move-Controller, sonst nur Spiele) und, und das ist der große Unterschied, relative Wertstabilität bei den Spielen. 
OK, ich habe keine Mainstreamtitel (FIFA, CoD, AC, LBP, Uncharted....habe ich alles nicht), aber so oder so stelle ich fest das ich einige Spiele mit Wertverlust verkaufen könnte, viele stabil bleiben und einige sogar mehr wert geworden sind(!).

So etwas ist mir beim PC komplett unbekannt. Selbst Kulttitel wie ein Diablo1 bringt nur ein paar Euro über die bekannten Auktionsplattformen.

Also auch aus wirtschaftlicher Sicht kann sich Konsolengaming lohnen, der Wiederverkaufsmarkt ist lukrativer als in der durch Warez-Szene beeinträchtigten PC-Userschaft.
(die Hersteller arbeiten übrigens daran den Gebrauchtspielemarkt zu torpedieren, SONY hat erst neulich ein Patent angemeldet BDs nur auf einem System aktivieren zu können.)