Moin,
ich weiß, das Thema ist so alt wie die beiden Plattformen, aber mich beschäftigt es momentan mal wieder.
Ich war viele Jahre der absolute PC-Beführworter, wegen der bekannten Vorteile der Modularität und Erweiterbarkeit. Aber ist das wirklich noch so?
Aufgrund der starken Hardware ist der Lebenszyklus inzwischen bei PC-Komponenten etwas länger geworden, aber immer noch kein Vergleich.
Ich stehe jetzt momentan vor dem Problem, mit eine neue GK anschaffen zu müssen, da aktuelle Spiele DX11 voraussetzen, obwohl die Leistung meiner ATI 4890 eigentlich noch vollkommen ausreichend ist. Und ehrlich gesagt, ich habe keine Lust mehr dazu, denn für das Geld einer aktuellen GK bekommt man eine XBox 360 ink. Kinnect und 250GB Festplatte.
Vor ca. 2 Jahren hat sich meine Partnerin eben eine XBox zugelegt. Ja, die Grafik ist nicht immer mit dem PC zu vergleichen, aber beinahe alle aktuellen Titel sind verfügbar. Und sie laufen, ohne Treiberprobleme und ständige Abstürze. Auch bei der Bedienung haben die Konsolen aufgeholt, den alle Peripheriekomponenten sind zu bekommen, man ist nicht auf den Controller alleine angewiesen.
Für mich persönlich steht eigentlich fest, ich werde den PC nicht mehr für Spiele aufrüsten. Für mich ist die Konsole die bessere Plattform für Spiele geworden, da die Entwickler jahrelang optimieren und noch das letzte Pixel Grafikqualität rausholen. Für eine Investition von 200-300 Euro bekommt man keinen spieletauglichen PC.
Dabei sehe ich die Konsole aber sicherlich nich als generelle Konkurrenz, sondern beziehe es nur auf Spiele. Aber für den Preis einen halbwegs aktuellen Spiele-PCs bekomme ich einen leistungsfähigen Arbeitsrechner mit Quadcore CPU und eine Konsole dazu.
Eure Meinung?
Gruß
Maybe
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Ich würde sagen, dass ist immer noch ein wenig Glaubensfrage. Jede Seite hat ihre Vorteile. Der PC wird immer die stärkere und flexiblere Plattform bleiben. Neue high end Spiele sehen auf dem PC immer besser aus (wenn der PC die dafür notwendige Hardware hat).
Die modernen Konsolen haben aber auch ihre Berechtigung. Vor allem diese ganzen "Aktivitäts-" Möglichkeiten wie Kinnect sind schon eine feine Sache.
Für mich wird immer der PC die Gaming Plattform bleiben!
Oder ich lasse einfach mal Chris Roberts "sprechen": http://www.youtube.com/watch?v=G_T0wJFU0YY
Spielekonsolen sind anscheindend ungleich effizienter, besser konditioniert.
Zumindest hat dies mir damals ein User der ersten XBox gesagt.
Hab es auch geglaubt, da es erstaunlich erschien was der da eingebaute
Celeron mit nur extrem wenig RAM schon konnte..
Ein PC brauchte fast eine Heizanlage*..(?) um äquivalente Spiele zu können.
* mit fetten Grafikkarten
Neuartige bzw. CPUs mit breiten Registern gab es bei Spielekonsolen schon lange.
-- Einige sollen, zum Unmut von Sony die Konsolen, für Parallelcomputing oder als Server "mißbraucht" haben.
Andererseits gibt es auch User die ein Z9PE-D8 WS oder gar ein Server Motherboard
als Spiele(r) Plattform nehmen :)
Obwohl glaub` ich kein Spiel so viele Kerne oder RAM nutzen kann.
Damit hast du dir ja selber die Antwort gegeben:
Für mich persönlich steht eigentlich fest, ich werde den PC nicht mehr für Spiele aufrüsten. Für mich ist die Konsole die bessere Plattform für Spiele geworden, da die Entwickler jahrelang optimieren und noch das letzte Pixel Grafikqualität rausholen. Für eine Investition von 200-300 Euro bekommt man keinen spieletauglichen PC.
Und so ist es auch.
Stelle besser die Frage an Leuten, die Erfahrungen mit dem PC als auch mit der Konsole gemacht haben.
Sie sind besser dazu in der Lage, sich ein Urteil zu bilden als solche, die Spiele nur am PC gespielt haben.
Ein Plus der Konsole erwähne ich noch, da bisher unerwähnt.
Es gibt weniger hardwarebedingte Bugs, da bei Konsolen die Hardware klar definiert ist, was man von Rechnern mit ihren unterschiedlichsten Hardwarezusammenstellungen nicht sagen kann.
Gruß
Shrek3
Grundsätzlich einmal sind PCs von der technischen Seite leicht im Vorteil, da eine Konsole während ihrer Lebenszeit nicht modernisiert werden kann und Spiele dementsprechend immer auf der gleichen Hardware basieren.
Das hat natürlich auch einige Vorteile für die Konsolen - so wird die Hardware der Konsolen nach ein paar Jahren wesentlich besser ausgenutzt als ein PC es wohl jemals wird - einfach weil die Programmierer nach einiger Zeit die speziellen Macken und Eigenheiten der Hardware besser verstehen und optimal nutzen können. Weswegen auch bei Konsolen über die Lebenszeit eine qualitative Weiterentwicklung zu beobachten ist.
Der Vorteil der aktuelleren Hardware tritt bei PCs auch immer mehr in den Hintergrund - weil die meisten Spiele auf Konsolen entwickelt und dann auf den PC portiert werden. Je nach Qualität des Transfers kommt da im schlechtesten Fall ein Spiel mit Konsolengrafik und Konsolensteuerung bei raus, womit sich der Vorteil des PCs in Luft auflöst. Für viele Entwickler hat der PC keine Priorität bei der Spieleprogrammierung. Was schlicht daran liegt, das man mit Konsolenspielen mehr verdienen kann - dank höherer Spielepreise und geringerer Anzahl kopierter Spiele. Für den PC wird dann nur ein minimaler Aufwand betrieben um mit einem bekannten Namen noch etwas extra Kohle zu machen (Ausnahmen bestätigen die Regel...). Gleichzeitig hat das aber auch dazu geführt, das die PC-Hardware wesentlich langsamer veraltet als früher - ein Spielesystem kann man heutzutage ohne grössere Probleme 1,5-2 Jahre ohne Hardwareupdates betreiben.
Womit wir zum Nachteil der Konsolen kommen - die Hardware ist (im Vergleich zum PC) spottbillig, weil die Preise für die Geräte subventioniert sind. Der Hersteller verdient sein Geld mit den Spielen, die im Durchschnitt doch ordentlich teurer sind als die PC-Versionen. Über die Lebensdauer einer Konsole gerechnet dürfte da einiges an Mehrkosten zusammenkommen und die Konsole wahrscheinlich in der Endabrechnung dicht an einem Spiele-PC liegen oder sogar darüber (natürlich abhängig von der Zahl der gekauften Spiele). Wobei man mit dem Spiele-PC dann auch noch andere Sachen machen kann als mit der Konsole, allerdings auch mehr Aufwand hat mit Wartung und Systempflege.
Der Vorteil der aktuelleren Hardware tritt bei PCs auch immer mehr in den Hintergrund - weil die meisten Spiele auf Konsolen entwickelt und dann auf den PC portiert werden. Je nach Qualität des Transfers kommt da im schlechtesten Fall ein Spiel mit Konsolengrafik und Konsolensteuerung bei raus, womit sich der Vorteil des PCs in Luft auflöst.Guter Punkt, den ich grade eben erst gelesen habe. Denn genau das ist mir auch schon aufgefallen, zum Beispiel bei Skyrim. Da kann man sich gleich einen XBox Controller für den PC kaufen, oder eben gleich die XBox nehmen, was wohl einfacher ist.
Der Hersteller verdient sein Geld mit den Spielen, die im Durchschnitt doch ordentlich teurer sind als die PC-Versionen. Über die Lebensdauer einer Konsole gerechnet dürfte da einiges an Mehrkosten zusammenkommen und die Konsole wahrscheinlich in der Endabrechnung dicht an einem Spiele-PC liegen oder sogar darüber (natürlich abhängig von der Zahl der gekauften Spiele).Stimmt! Aber wenn man da den Wiederverkaufswert des gebrauchten Spiels gegenrechnet, kommt es fast auf das Gleiche raus. Die Spieleindustrie versucht ja immer mehr, gebrauchte Spiele vom Markt zu drängen, indem sie stark an irgendwelche Aktivierungen und Konten gebunden werden. Man kauft nicht mehr das Spiel, sondern eine Lizenz und diese ist immer seltener übertragbar. Das geht schon recht lange so. Im Falle von Half-Life 2 habe ich es gebraucht gekauft, konnte es aber nicht aktivieren. Ist schon lange her. Ich glaube, es war damals Sierra, oder? Jedenfalls sollte ich einen Scan vom Original machen und denen zukommen lassen, inkl. Key. Afair sollte ich dann aber einen neuen Key kaufen, obwohl ich ja schon ein Original erstanden hatte.
Wobei man mit dem Spiele-PC dann auch noch andere Sachen machen kann als mit der Konsole, allerdings auch mehr Aufwand hat mit Wartung und Systempflege.Die Konsole soll ja auch nicht den PC ersetzen, sondern nur die reine Spieleplattform. Denn mit einem Mittelklasse-PC und einer Konsole ist man immer noch günstiger, als bei einem High-End-Gaming-PC.
Gruß
Maybe
Hi!
Ich hab diesen Wechsel schon vor ein paar Jahren gemacht, allerdings war ich auch davor ein "Extrem-Wenig-Zocker", so dass mein Rechner sowieso nie aktuell und tauglich für gängige Games war.
Hinzu kam, dass die XBox360 bei mir im Wohnzimmer am größeren Fernseher läuft (auch wenn das nur ein 29" Röhre war/ist) und dort auch die HiFi-Anlage steht, so dass ich den Sound in DD5.1 aus der Box herausbekomme und das hat schon mehr Wumms, als meine kleine Stereo-Anlage am PC.
Der Hsuptnachteil bei Konsolen war damals, dass man davon drei Stück brauchte: die XBox, PS3 und die Wii, wenn man flexibel sein wollte. Als ich gewechselt bin war mir die PS3 noch zu teuer und viele Spiele, die es auf dem PC gab gab es nur für die XBox. Heute ist die Spielauswahl für XBox und PS3 sehr ähnlich.
Als die Wii aufkam hat man die sich dann mit dazugestellt (die nimmt recht wenig Platz weg). Heute könnte man sie durch die Addons für PS3 und XBox zum Teil ersetzen.
Ganz ohne Updates und Upgrades kommt man auch bei den Konsolen nicht aus. Die waren ursprünglich alle sehr laut (kein Vergleich zu den heutigen Modellen) und die Plattenkapazitäten vor allem bei der XBox sind ein Witz (damals mit bezahlbarer 20GByte-Platte, heute mit gigantischen 240GByte...).
Wer da ernsthaft zocken will, musste durch Konselentausch um/aufrüsten. (Man konnte aber die Patten bei der XBox austauschen; die PS3 war da freier und erlaubte schon immer preiswerte größere Platten - ich hoffe, dass das heute auch noch so ist).
An Zubehör benötigt man mindestens einen zweiten Kontroller, sofern man nicht nur alleine Zocken will.
Mit den event. nötigen Zusatzkontrollern für 3D-Raumlageerkennung kann das ins Geld gehen.
Schönes Beispiel war die Wii: man benötigte die Wii-Mote, den Nanchuk und später dann gegebenenfalls noch Wii-Plus um den Kontroller mit neuen Spielen kompatibel zu machen.
Aber das sind Kleinigkeiten für leidgeprüft PC-Zocker.
Was die Kohle angeht, muss man halt noch bedenken, dass Konsolenspiele deutlich teurer sind, als die PC-Varianten. Klar bekommt man Sonderangebote und inzwischen auch Downloadtitel, aber preislich liegen die deutlich über den PC-Games.
Bis dann
Andreas
Moin,
danke für Eure Teilnahme. Die wichtigsten Punkte wurden ja bereits genannt und ich teile da Eure Meinung. Das Hauptargument ist für mich eben der Preis, den PC ständig aufrüsten zu müssen, obwohl es leistungsmäßig nicht einmal mehr notwendig wäre. Aber die nächste GK-Generation, die mal wieder 60fps mehr bringt, muss ja auch verkauft werden. Logisch ist mit der höheren Leistung auch eine realistischere Darstellung möglich. Bleibt man aber bei seiner Hardware (sofern technisch möglich) und schraubt einfach nur die Details runter, bis das Game spielbar wird, ist man schnell auf Konsolenniveau angekommen. Ohne eine neue Investition ist also dieser Vorteil dahin.
Bei den PC-Games machen sich die Hersteller einfach nicht die Arbeit, wirklich zu optimieren, finde ich. Ein 1.0 Release ist selten gut spielbar, der nächste Patch lässt auf sich warten. Bei der Konsole hatte ich den Effekt noch nicht.
Auch nervt mich inzwischen der Online-Zwang gewaltig an, z.B. bei Diablo 3. Ich weiß, auch die Xbox muss online, aber da sind keine relevanten Daten gespeichert, außer vielleicht Spielstände.
Das die Spiele teurer sind stimmt ebenfalls, im Schnitt 10-15 Euro. Wenn man etwas wartet, ist der Unterschied aber deutlich geringer.
Der Anschluss an den heimischen Flachbild-TV spricht auch für die Konsole, so wie die Multiplayer-Möglichkeiten im Splitscreen. Sicherlich würde das auch mit dem PC gehen, ich kenne aber niemanden, der das macht.
Ich möchte den PC, aufgrund seiner Vielseitigkeit, auch nur im Spielebereich vergleichen und denke, die Konsole bietet das bessere P/L-Verhältnis.
Gruß
Maybe
Einen wichtigen Aspekt sollte man aber auf gar keinen Fall aus den Augen verlieren: Es kommt auch sehr stark darauf an, was für Spiele man spielen möchte.
Wer - wie ich - gerne ein paar Adventures, WiSims oder Runden- und Aufbaustrategiespiele spielt wird mit Konsolen nicht wirklich glücklich...das ist immer noch eindeutige PC-Domäne.
Ein sehr wichtiger Aspekt. Ich spiele primär Stratgiespiele und auch gerne rundenbasiert. Ich kann mich auch mit Gamepads einfach nicht anfreunden. Habe es schon oft versucht aber will mir nicht gelingen, habe auch eine PS2 rumliegen die ich geschenkt bekommen habe. Fiel mir damals schon schwer von der reinen Joysticksteuerung von C64 und Amiga auf Maus und Tastatur umzusteigen, heute finde ich es genial. Bei meinen Spielgewohnheiten baue meinen PC aber auch nur ca. alle 5 Jahre neu. Ich spiele z.b. Heroes of Might and Magic ganz gerne und freue mich viele Mods und neue Karten aus dem Netz, bei Konsolenspielen ist der Nachschub scheinbar nicht gegeben.
Moin,
ja, das wahr vielleicht mal so, hing aber weniger von der Spieleplattform, als der Verfügbarkeit der Eingabeperipherie ab.
Für die XBox 360 gibt es inzwischen Maus und Tastatur:
http://www.amazon.de/Xbox-360-PC-MAC-Controller/dp/B0052RLMGM/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1356628082&sr=8-1
und
http://www.amazon.de/Microsoft-Tastatur-Englisch-Xbox-schwarz/dp/B002BOUA6M/ref=sr_1_4?ie=UTF8&qid=1356628049&sr=8-4
somit ist man nicht mehr nur auf die Controller angewiesen, an den ich mich (zugegeben) auch erstmal gewöhnen musste. Auch 3D Shooter sind mit einem Controller nicht wirklich, weil das Zielen recht ungenau ist, wie ich finde.
Aber wie gesagt, hängt von den Eingabegeräten und natürlich auch von der Unterstützung des Spiels ab. Das EA-Games IR-Gewehr funktioniert z.B. nur mit ausgewählten Spielen vernünftig.
Was die Mods von Spiele-Communities angeht, so gebe ich Euch vollkommen Recht. Den Unterschied sehe ich bei Skyrim. Auf der Konsole ist man auf die offiziellen DLCs angewiesen, soweit mir bekannt.
Gruß
Maybe
Vor kurzem hätte ich dir geantwortet: Der PC ist ungeschlagen das beste Medium für Gaming. Du hast die bessere Steuerung, du kannst bequem im Internet Multiplayer spielen, du kannst Tools integrieren wie Fraps, Mumble etc.
Heute sage ich dir: Kaufe dir einmal eine Konsole und spiele die neusten Spiele ohne die Hardware upgraden zu müssen... Ich bräuchte jetzt für das neueste COD schon wieder eine neue Grafikkarte -.- Ein Kollege kann das Game mit seiner PS3 ohne Probleme zocken! Die Dinger können sogar schon ins Internet!
Ich habe gehört, dass man an eine XBox und PS3 sogar Tastatur und Maus anschließen kann. Es spricht quasi nichts mehr gegen die Anschaffung einer Konsole.
Moin,
die Dinger können nicht nur ins Internet, sie müssen es leider, da das Benutzerkonto online geführt wird. Bei der XBox 360 ist es definitiv so und ich glaube, bei der PS3 liegen die Daten ebenso auf einem Sony-Server. In dem Falle ist das "Must-Have-Internet" leider auch ein Nachteil.
Beim Rest hast Du meine Zustimmung. Von der Grafikpracht aktueller Spiele profitiere ich nur mit entsprechender, aktueller Hardware. Wenn überhaupt möglich, kann man verschieden Optionen runter schrauben, dann kann ich aber auch die Konsole nehmen.
Mich hat es einfach gewaltig geärgert, dass Mass Effect 3 nicht sauber auf meiner ATI 4890 läuft, weil es keine aktuellen Treiber dafür zu geben scheint. Auch habe ich massive Probleme mit den Treiberupdates gehabt, die das System instabil gemacht haben. Mass Effect 3 nutzt, soweit mir bekannt, immer noch die gleiche Engine wie der Vorgänger und somit ist die Leistung meiner Grafikkarte mehr als ausreichend, für maximale Details. Aber ich habe die Wahl zwischen Treiberproblemen und Bluescreens, dann läuft das Spiel. Nehme ich einen älteren, stabilen Treiber, habe ich massive Grafikfehler.
Dann habe ich noch sehr gerne Crysis und Crysis 2 gespielt. Crysis 3 wird aber wohl zwingend DX11 voraussetzen, was meine GK aber nicht beherscht.
Eine neue Midrange GK würde mich 150-250 Euro kosten. Dafür bekomme ich eine Xbox 360 inkl. Kinnect und 250GB Festplatte. Da fallen auch die 15 Euro mehr fürs Spiel nicht wirklich ins Gewicht.
Den PC als modulares System möchte ich sicherlich nicht missen, da ich fast alle Rechner selber zusammengebaut habe. Aber die Zukunft geht Richtung All in One PC (AIO), Tablets und Ultrabooks.
Ein PC, der alle 2 Jahre teuer aufgerüstet werden muss, ist dann nicht mehr zeitgemäß. Nebenbei lassen sich AIOs, Ultrabooks und Tablets nicht aufrüsten. Die Spieleindustrie sollte langsam umdenken und auf vorhandene Hardware und Engines optimieren.
Der nächste "Quantensprung" wird fotorealistische Grafik sein, dafür wird wieder eine Generation von High-End-PCs benötigt (1500 - 2000 Euro). Dem werden die Next Generation Konsolen entgegenstehen, die wahrscheinlich wieder für 600 Euro zu haben sein werden. Und sie werden, soweit man hört, teilweise abwärtskompatibel sein.
Gruß
Maybe
Hi!
die Dinger können nicht nur ins Internet, sie müssen es leider, da das Benutzerkonto online geführt wird. Bei der XBox 360 ist es definitiv soIch zocke im Moment weniger oft mit der XBox und habe auch kaum aktuelle Titel (Ghostbusters ist das jüngste). Falls sich das nicht geändert hat, dann braucht man die Onlineverbindung weiterhin nur für Updates, Downloads und zum onlinezocken. (Onlinezocken erfordert bei der XBox ein kostenpflichtiges Gold-Abo.)
Falls sich das nicht in den letzten 12 Monaten grundlegend geändert hat, so wäre die Sache deutlich entschärfter im Vergleich zu den PC-Systemen wie Stream.
Bis dann
Andreas
Moin,
da habe ich mich wahrscheinlich wirklich geirrt. Ich war der Meinung, ein XBox-Live Konto, ob nun Gold oder kostenlos, sei zwingend erforderlich und die Userprofile würden online gespeichert. Für Firmware, Update, Patches, den Store und Onlinegames ist es natürlich erforderlich. Einige Spiele installieren die Updates aber sofort während des ersten Startes. Das mag aber daran liegen, dass sie eben auch online ist.
Gruß
Maybe
Meine XBox war noch nie online. Ich weiß nicht warum, aber es lässt sich keine Verbindung einrichten. Mit der Wii ging es, dafür kann man damit nicht anständig spielen. Keine Ahnung, wie es mit der WiiU ist, mit 2 Bildschirmen hantieren wäre aber nicht so mein Ding.
Auf jeden Fall funktioniert alles, außer eben online, von daher kann es nicht nötig sein. Ich bin bekennender Wenigzocker, bzw Meuchler, mit dem Hang zu versagen, von daher ist eine Konsole für mich ideal. Die Preise sind dadurch relativ nebensächlich, vor allem, wenn man wie ich, mit älteren Titeln zum halben Preis, oder gebrauchten Spielen zufrieden ist. Aktuell bei Saturn 13,33€, da kann man mit leben.
Den PC als modulares System möchte ich sicherlich nicht missen, da ich fast alle Rechner selber zusammengebaut habe. Aber die Zukunft geht Richtung All in One PC (AIO), Tablets und Ultrabooks.
So was faselt die Industrie schon ewig. Bisher haben sie es nicht geschafft den PC zu verbannen und das sehe ich auch in Zukunft nicht kommen.
Deine Argumente sind im Prinzip alle richtig, aber dass du erwartest das mit einer 4890 heute noch alles ohne Probleme läuft ist schon etwas blauäugig. Ich dachte auch mit meiner GTX470 bin ich gut aufgestellt. Dann kam BF3 und Schicht war im Schacht. Logisch spielbar ist alles, aber mit ner GTX680 ist es halt geiler. ;)
Wenn du mit der Grafik und Steuerung (die auch mit nem PC vor allem bei den genannten Spielen nicht mithalten kann) auf ner Konsole leben kannst, dann kauf dir son Ding. Für mich ist es keine Alternative.
Deine Argumente sind im Prinzip alle richtig, aber dass du erwartest das mit einer 4890 heute noch alles ohne Probleme läuft ist schon etwas blauäugig.Das ist nicht blauäugig, sondern realistisch, da es durchaus technisch umsetzbar wäre. Blauäugig war ich, weil ich das Spielchen (neues Spiel = neue Hardware) jahrelang mitgemacht habe. ZU BF3 kann ich nichts sagen, aber ME3 ist auf max. Details auf 1920x1080 ruckelfrei spielbar, ebenso Crysis 2. Aber die Mühe der Engine- und Treiberoptimierung machen sich die Entwickler bei PC-Spielen nicht.
Schau Dir mal die Unterschiede zwischen z.B. Halo 1 und 4 an, was aus optimierter Hardware rausgeholt werden kann.
Und das dieses Spiel, GTX 570 bringt nur 60fps, die GTX 680 aber 120fps albern ist, da sind wir uns sicherlich einig, oder?
Gruß
Maybe
Naja Crysis 2 konntest du gar nicht mit allen Details spielen, da fehlt der Graka ganz simpel der DX11.
ME2+3 liefen bei mir ohne Probleme, warum das mit der Karte nicht will weiß ich nicht, aber es gibt Gründe wieso ich kein ATI kaufe...
Halo war nie mein Ding. Hab mir mal paar Videos reingezogen. Die Steigerung ist schon sichtbar, aber mit nem Shooter wie BF3 oder BO2 kann das es grafisch mit dem PC nicht mit.
Solange du über 60 fps liegst ist alles im Lot...
Mir ist es vom Prinzip her auch egal. Wenn du dir ne Konsole kaufen willst, dann los. Du musst aber mit den Einschnitten, vor allem auf der Grafikseite, leben.
Schmeiß deine xBox weg, und hole dir eine Spieleconsole
PS3 ftw :P
Auch wenn ich das Ding nicht, wie bei einem PC aufrüsten kann, ich will meine PS 3´s nimmer missen. Mag vielleicht auch daher kommen, dass ich schon immer an einer Console gespielt habe. Mit dem Atari 2600 angefangen.
Vorteil einer Console, Spiel rein, Spiel läuft, auch aktuelle Titel. Beim PC kann man das nicht grad behaupten
ich nutze sowohl die Konsole als auch den PC.
Shooter spiele ich grundsätzlich mit dem PC, wegen der (für mein Empfinden) sensibleren Steuerung. Mit der PS3 ist die Bewegung via Controller in bestimmten Situationen zu statisch. Fifa spiele ich dagegen seit Jahren nur auf der Konsole.
Abgesehen davon... schön wenn man die Wahl hat: Mein Vater (über 70 ) muss zum Zocken an den PC, weil der Fernseher von meiner Mutter belegt wird und ihr keine Konsole ins Haus kommt.... :-) in dem Fall erübrigt sich die Frage, um die 50 Jährige Ehe nicht zu gefährden.
"nachdenklichen Gruß"
Katjes
Moin,
die Vor- und Nachteile hatten wir ja bereits beschrieben. Grade Egoshooter habe ich bisher auch nur auf dem PC gespielt, denn wenn ich meine Freundin mit dem Controller Halo zocken sehe, bekomme ich das Grauen. Das liegt aber einzig an der Eingabemethode (Controller) und nicht an der Plattform. Es gibt Mäuse und Tastaturen, die Links hatte ich gepostet. Voraussetzung ist natürlich, dass das jeweilige Spiel diese auch unterstützt.
Aber einzig und alleine die bessere Grafik steht für mich persönlich in keiner Relation mehr zum notwendigen finanziellen Investitionen, den PC aktuell zu halten, um auch wirklich diesen Vorteil immer nutzen zu können. Wenn ich schon Details runterschrauben muss, ist der Grafikvorteil auch schon wieder dahin.
Eine PS3 kommt für mich nicht in Frage, denn die Titelvielfalt alleine trifft auch nicht mehr zu. Auch sind eben durch meine Freundin schon viele Titel für die XBox 360 vorhanden, die ich dann eben nicht nochmal kaufen muss.
Da fällt mir grade eben noch ein Vorteil an, diesen Punkt betreffend. Die Spiele sind nicht personengebunden registriert und können verliehen, oder gebraucht verkauft werden, ohne Probleme mit Accounts, wie bei Origin oder Steam. Den dieser Punkt nervt mich schon lange ganz gewaltig an, nicht mehr ein Spiel, sondern lediglich eine Lizenz zu kaufen.
Gruß
Maybe
Alles wurde schon gesagt, ein Punkt, der aber vielleicht nur mir vorkommt.
Ich mache es mal ganz kurz.
SirHenry=PC-Gamer (1992-2007). Resultat: wahnsinnig viel Kohle ausgegeben (der Thread zu meinem letzten Gaming-PC müsste noch im Archiv sein). Hat man zwar gerne gemacht, aber heute ist der ganze Mist nichts mehr wert, steht im Keller, totes Kapital.
SirHenry=PS3-Besitzer (2007 - dato). Resultat: weniger Geld ausgegeben (mal ein Move-Controller, sonst nur Spiele) und, und das ist der große Unterschied, relative Wertstabilität bei den Spielen.
OK, ich habe keine Mainstreamtitel (FIFA, CoD, AC, LBP, Uncharted....habe ich alles nicht), aber so oder so stelle ich fest das ich einige Spiele mit Wertverlust verkaufen könnte, viele stabil bleiben und einige sogar mehr wert geworden sind(!).
So etwas ist mir beim PC komplett unbekannt. Selbst Kulttitel wie ein Diablo1 bringt nur ein paar Euro über die bekannten Auktionsplattformen.
Also auch aus wirtschaftlicher Sicht kann sich Konsolengaming lohnen, der Wiederverkaufsmarkt ist lukrativer als in der durch Warez-Szene beeinträchtigten PC-Userschaft.
(die Hersteller arbeiten übrigens daran den Gebrauchtspielemarkt zu torpedieren, SONY hat erst neulich ein Patent angemeldet BDs nur auf einem System aktivieren zu können.)
Ich hänge mein Posting mal hier unter deines an, da es zurzeit in der Baumansicht Probleme gibt, das letzte Posting aufzurufen.
Hätte ich natürlich nicht gemacht, wenn ich die Argumente deines Beitrag nicht für sinnvoll halten würde. ;-)
Gruß
Shrek3
Haha, dazu eine Anekdote:
Vor paar Monaten wollte ich ein paar PC Spiele im lokalen Gameshop verkaufen (da z.B. auch ab 18 Titel wie Max Payne 1 dabei waren, nix für ebay) --> der Verkäufer hat mich schon beim betreten des Ladens, noch bevor ich am Tresen war, abgewiesen. Mit der Begründung PC Spiele seien nix wert.
Es gibt zwar ausnahmen wie z.B. Final Fantasy 7 + 8 für PC, die immer noch sehr teuer sind. Allerdings ist der Rest tatsächlich quasi wertlos.
Habe den Thread leider etwas zu spät entdeckt...
Zum Thema "klassische" Genres und PC:
Das beispiel XCOM zeigt das man auch prima Rundenstrategie auf den Konsolen spielen kann, interessanterweise ist die Maus implementierung so schlecht, das ich auf dem PC mit dem Gamepad gesteuert habe! (Das zeigt vermutlich auch den bereits angesprochenen Focus auf Konsolenentwicklung)
Für mich persönlich spricht eins für den PC, und das ist nicht das klassiche Argument der "besseren" Hardware und dadurch "schöneren" Grafik - ich spreche von der Softwarevielfalt!
Zwar werden Tripe-A Spiele für die Konsolen entwickelt - doch wahre Perlen die unkonventionelle Wege gehen sind auf den Konsolen eher rar (z.B. The Journey für PS3). Auf dem PC hingegen gibts es immer wieder überraschende Entwicklungen, wie z.B. die DayZ Mod, das quasi ein neues Genre erfand.
Allgemein die die meisten Indie Spiele auf dem PC heimisch (bis auf exklusive geschichten wie FEZ bei Xbox bzw. einige Titel wie Mark of the Ninja erscheinen zuerst für Konsolen)
Erst vor paar Wochen habe ich z.B. den PC Titel "Bleed" zuleget, genialer kleiner 2D Shooter.
Auch die Welle von Kickstarter Games sind meist für den PC, wie Strike Suit Zero.
Miner wars, Miasmata, Sine Mora, La-Mulana und andere klasse Titel sind PC exklusiv.
Hinzu kommt Steam (ich persönlich mag Steam immer noch nicht, wegen der Kontobindung und der dadurch fehlenden Verkaufsmöglichkeit) mit dem Greenlight Programm, dass Indiespielen immer mehr popularität verschafft.
Ich persönlich Spiele z.B. Richard Burns Rally - das Game ist zwar steinalt, aber ist nunmal die beste Rallye Simulation die es gibt, und es kann nur auf dem PC leben, durch die "Modbarkeit".
Grundsätzlich: Wer Simulationen Spielen will, wie z.B. die DCS Militärflug-Reihe, muss zum PC greifen (und da auch die fetteste Hardware reinbauen, teuer).
AAA-Spiele sind auf dem PC jedoch meist murks - ich würde z.B. sehr gerne Battlefield 3 spielen, jedoch keine lust auf die Origin seuche! (Sex mit der schönsten Frau jedoch garantiert Geschlechtskrankheit mitnehmen? jeder entscheidet selbst)
Thema Kontobindung und PC:
Wenn man der Gerüchteküche glauben mag, wird in der kommenden Konsolengeneration wohl auch einiges implementiert um den Gebrauchtmarkt zu verhindern bzw. zu erschweren. Daher hat hier der PC lediglich die Entwicklung vorweggenommen.
MFG
Hellspawn
Moin,
danke für Deinen Beitrag. Richtig, in der Vergangenheit war der PC klar die vielseitigere Option. Momentan mag das wohl auch noch so sein. Aber es gibt, wie Du auch schon geschrieben hast, immer mehr Spiele, die von der Konsole portiert sind. Von daher geht es mir eher um zukünftige Spiele in Bezug auf immer neue Hardware-Investitionen. Ältere und seltene Perlen laufen ja meist auch auf älterer Hardware.
Was allerdings das Thema Mods angeht, so stimme ich Dir vollkommen zu. Mein mehr als 10 Jahre altes Armada 2 hat mit dem Original nichts mehr gemeinsam, Mods und manuellen Eingriffen sei Dank. Auch wenn ich an Oblivion denke, waren die Community-Mods der interessanteste Aspekt überhaupt und verlängern den Lebenszyklus des Spiels doch schon erheblich. Bei der Konsole ist man auf die offiziellen DLCs beschränkt, wenn den überhaupt. Auch beim aktuellen Skyrim scheint sich die Modding-Community wieder alle Mühe zu gehen, alles aus dem Spiel rauszuholen.
Gruß
Maybe
Es gibt auch bei Konsolenspielen erste gute Ansätze was Beiträge aus der Community angeht.
Bestes Beispiel: LittleBigPlanet 1+2 für die PS3.
Es ist ein toller Legokasten für Spieler, mit denen richtig tolle Eigenentwicklungen veröffentlicht wurden und werden, bei Interesse lohnt sich ein Blick auf YouTube.