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Griechenland und Linux-Schulsoftware und Hardware

violetta7388 / 51 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo Forum,

die entscheidenden Politiker Griechenlands haben aus der Landespleite nichts gelernt. Schulsoftware und neue Schulhardware im Gesamtwerte von 15 Millionen Euro stehen zur Anschaffung, einseitig ausgeschrieben und wieder werden proprietäre Lösungen bevorzugt. Gezahlt wird selbstverständlich mit EU-Geldern.

Aber in Griechenland regt sich Protest. Hoffentlich mit Erfolg.

Details: http://www.pro-linux.de/news/1/19282/griechenland-vor-millionenausgaben-fuer-schulsoftware-gewarnt.html

MfG.
violetta

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chrissv2 Alekom „ich versteh nicht warum man immer die neuesten sachen haben ...“
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15 Notebooks und je ein Server und ein WLAN Router hört sich für mich nach Computer oder Klassenräumen an. Und von "neuesten" ist auch keine Rede, dafür jedoch von interaktiven Whiteboards, Beamern, installation der Geräte und schulung an den Geräten.  Desweiteren handelt es sich um eine ganz normale Ausschreibung und über die aktuelle Ausrüstung ist auch nichts bekannt

Bei der Bildung oder der dazu benötigten Ausrüstung zu sparen ist ja wohl das dümmste was man machen könnte. Bei uns in der Schule standen noch 386 mit Windows 3.1 währen zuhause schon die dicken K6-2 oder PII/PIII mit Windows 98 genutzt wurden. Da konnte man nichts lernen sondern nur drüber lachen.

Was den Linuxjüngern nun wieder gegen den Strich geht ist, dass die Ausschreibung nicht einseitig für Linux erfolgte, sondern auch "proprietäre Lösungen", also i.d.R. Windows, zum Einsatz kommen könnte und die die Spezifikationen laut Meinung der Fanatiker eher für letzteres sprechen.

mfg
chris

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So etwas? gelöscht_305164