Ich wurde gestern gefragt, wieso man ein Image von einem System erstellen muß - es sollte (die Komprimierung auf die Hälfte des Speicherplatzes mal außen vor gelassen) doch genügen, alle Dateien zu kopieren?
Hm, da hab ich was von dll und internen, dynamischen Strukturen erzählt - aber das war letztlich nur oberflächliches Gefasel.
Und ich stellte fest, das ich das zwar immer schon als "Gegeben" hingenommen habe, aber im Prinzip nur Vermutungen dazu hatte - keinerlei echtes Wissen.
Könnt Ihr mir dazu verhelfen?
Jürgen
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In Benutzung befindliche Dateien lassen sich nicht kopieren, außer mit teuren Spezialprogrammen.Das ist eine gute Erklärung - denn wenn diese dennoch kopiert wird, ist der (dynamisch sich verändernde) Bezug nicht mehr gegeben.
Ein Argument, was einleuchtet. Wie auch dieses:
Mit einem Kopierbefehl ist es aber nicht möglich, eine Datei an eine bestimmte Position der Festplatte zu kopieren."
Danke!
"wikibooks" kannte ich übrigens auch noch nicht. Wieder was zum Schmökern.
...wie z. B. einige Startdateien und die Auslagerungsdatei
- ist auch gleich eine Erklärung dafür, das es recht oft nach einer Image- Wiederherstellung Probleme gibt, wenn die "Große Geheimnisvolle" Pagefile aus dem System herausgenommen und nicht mit "imagisiert" wurde. Diese Tatsache erlebte ich bei einigen Usern schon mehrfach - eine rechte Erklärung dafür hatte ich auch nicht.
Jürgen