Ich wurde gestern gefragt, wieso man ein Image von einem System erstellen muß - es sollte (die Komprimierung auf die Hälfte des Speicherplatzes mal außen vor gelassen) doch genügen, alle Dateien zu kopieren?
Hm, da hab ich was von dll und internen, dynamischen Strukturen erzählt - aber das war letztlich nur oberflächliches Gefasel.
Und ich stellte fest, das ich das zwar immer schon als "Gegeben" hingenommen habe, aber im Prinzip nur Vermutungen dazu hatte - keinerlei echtes Wissen.
Könnt Ihr mir dazu verhelfen?
Jürgen
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"Bei der klassischen Datensicherung wird Datei für Datei gesichert......Einer der Vorteile dieser klassischen Datensicherung ist, dass man eine verlorene Datei ganz leicht wiederfinden kann. Das Verfahren hat aber auch Nachteile:
Das Betriebssystem kann auf diese Weise weder gesichert noch wiederhergestellt werden. Das hat zwei Ursachen:
-Einige Dateien des Betriebssystems sind ständig in Benutzung, wie z. B. die Dateien der Registry. In Benutzung befindliche Dateien lassen sich nicht kopieren, außer mit teuren Spezialprogrammen.
-Einige Dateien müssen sich an einer genau definierten Stelle der Festplatte befinden, wie z. B. einige Startdateien und die Auslagerungsdatei. Mit einem Kopierbefehl ist es aber nicht möglich, eine Datei an eine bestimmte Position der Festplatte zu kopieren."
http://de.wikibooks.org/wiki/Datensicherung/_Image