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Openoffice das gewollte Ende in Freiburg

violetta7388 / 33 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo Forum,

man kann zu Openoffice stehen, wie man will, aber die nun von der Stadt Freiburg im Breisgau getroffene Entscheidung zur Abkehr von freier Bürosoftware und dem freien Dokumentenformat "odt" sind gänzlich falsch! Fachleute hätten sich anders entschieden, nämlich für Libreoffice. Hier aber waren politische Laien am Werke, deren Entscheidungsfindung vermutlich auf monetärer, nicht aber auf Sachebene, lag.

Nun ist es (fast) zu spät! 

Auch mit "demokratischen" Mehrheiten kann eben jede gute Sache in die Knie gezwungen werden, so auch diese.

Details gibt es u. a. hier:
http://www.pro-linux.de/news/1/19113/freiburg-will-zurueck-zu-ms-office.html
http://www.pro-linux.de/news/1/19125/offene-briefe-an-die-stadt-freiburg.html
http://wiki.documentfoundation.org/File:OffenerBriefFreiburg.pdf
http://www.osb-alliance.de/themen-aktuelles/detailansicht/artikel/beschlussvorlage-g12-223-anwendung-von-offenen-standards-und-quelloffener-software-open-source/

MfG.
violetta

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Update 20.11.2012 22:21 Uhr

Wie Gemeinderatsmitglied Timothy Simmons von den Grünen in Freiburg auf Twitter berichtet, fiel in der heutigen Gemeinderatssitzung der Beschluss zugunsten einer Migration zu Microsoft Office 2010. Für die Migration sollen 25 Mitglieder gestimmt haben. Gegenstimmen gab es 20 bei zwei Enthaltungen. Für den Umstieg zu Microsoft Office stimmten die Fraktionen von SPD, CDU und den freien Wählern. Von der grünen Fraktion gab es von insgesamt 13 Mitgliedern zwei Stimmen dafür sowie die Stimme des ebenfalls grünen Oberbürgermeister Salomon.

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