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Openoffice das gewollte Ende in Freiburg

violetta7388 / 33 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo Forum,

man kann zu Openoffice stehen, wie man will, aber die nun von der Stadt Freiburg im Breisgau getroffene Entscheidung zur Abkehr von freier Bürosoftware und dem freien Dokumentenformat "odt" sind gänzlich falsch! Fachleute hätten sich anders entschieden, nämlich für Libreoffice. Hier aber waren politische Laien am Werke, deren Entscheidungsfindung vermutlich auf monetärer, nicht aber auf Sachebene, lag.

Nun ist es (fast) zu spät! 

Auch mit "demokratischen" Mehrheiten kann eben jede gute Sache in die Knie gezwungen werden, so auch diese.

Details gibt es u. a. hier:
http://www.pro-linux.de/news/1/19113/freiburg-will-zurueck-zu-ms-office.html
http://www.pro-linux.de/news/1/19125/offene-briefe-an-die-stadt-freiburg.html
http://wiki.documentfoundation.org/File:OffenerBriefFreiburg.pdf
http://www.osb-alliance.de/themen-aktuelles/detailansicht/artikel/beschlussvorlage-g12-223-anwendung-von-offenen-standards-und-quelloffener-software-open-source/

MfG.
violetta

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mumpel1 violetta7388 „Openoffice das gewollte Ende in Freiburg“
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Hallo!

Bitte woher willst Du wissen was richtig oder falsch ist? Auch "Fachleute" können sich irren. Und die Aussage in "Pro-Linux", Microsoft Office sei proprietär, ist genauso einseitig wie Deine Aussage. Auch OOo/LibreOffice ist auf seine Weise proprietär. Das sieht man ja an der mangelhaften Unterstützung von Microsoft-Office-Formaten, die ja bekanntermaßen in OOf/LibreOffice nur halbherzig umgesetzt wird (das geht bis zum Datenverlust). Es soll ja in DE mehr Firmen geben die wieder zurück zu Microsoft Office finden. Zumal die aktuellen MSO-Versionen mehr bieten als noch die alten 2000-2003-Versionen. Man kann nicht pauschal sagen dass eine Rückmigration falsch oder richtig ist.

Gruß, René

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