Und wo bleibt dabei deine Kritik an MS bezgl. Win8?
Das eine hat mit dem anderen doch überhaupt nichts zu tun!
Windows ist proprietäre Software von einem kommerziellen Anbieter. Die
wollen / müssen Geld verdienen und gestalten Ihre Firmenpolitik nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten.
Firefox ist freie Software (Open Source) einer Non-Profit-Organisation, die eben
gerade keine wirtschaftlichen Gewinnziele verfolgt und insgesamt als wertvolle Alternative zu kommerziellen Angeboten angesehen werden kann.
Wenn ich Windows nutze, bin ich mir bewusst, dass ich proprietäre, also "nicht-freie" Software nutze. Wenn ich Firefox nutze, will ich gerade die "Freiheit" nutzen, die diesem Projekt zugrund liegt.
Wenn nun Firefox sich einem großen (für das freie Internet schädlichen, feindlichen) Anbieter unterwirft, gibt er die grundsätzliche Freiheit auf, unabhängig zu agieren. Der große Vorteil des Open-Source-Gedankens wird zugunsten von monetären Erwägungen auf's Spiel gesetzt. Das gilt dann sogar für die Anwender, die Firefox unter Linux nutzen, weil sie Open Source auch beim Betriebssystem präferieren.
Sicher: Noch kann der Benutzer selbst entscheiden, ob er die Facebook-Funktionen aktiviert oder nicht. Aber gerade bei dem offenen Konzept von Firefox, bei dem jeder seine Toolbar oder sein Add-on integrieren kann wie er will, ist es völlig unverständlich, dass die Facebook-Integration bereits im Basisprogramm verankert wird.
Gruß, mawe2