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EU hält User zu blöd für Browserwahl - warnt Microsoft erneut.

Xdata / 17 Antworten / Flachansicht Nickles

Die EU soll schon wieder Microsoft gewarnt (gedroht?)  haben,
ja  -die völlig sinnfreie - Abfrage nach dem Browser beizubehalten.

Die EU hält ihre Bürger wohl zu doof um nicht auch so sich für einen der anderen
Browser zu entscheiden ..

Dieses völlig überflüssige Gehabe ist ja noch dümmer als die
Unterscheidung der EU zwischen matten und klaren Glühlampen..

Wobei letztere ganz nachdrücklich blenden.

Die Haben doch eine Mattscheibe!

Einen Nebel der schlimmer ist als der in London.


So nebensächlicher bis überflüssiger Kram wird auch noch mit
Macht
durchGesetz(t).

PS:

Es gibt wichtigeres wo man bei Microsoft etwas Druck hätte machen können,
aber nicht für einen so belanglosen Unsinn.

Diese Strafe hat MS nicht verdient.

Zeigt aber fehlgeleitetes Potenzial der EU rokraten.
Wenn die bald  noch mehr Befugnisse bekommen .......

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gelöscht_189916 mawe2 „Ich muss offen sagen, dass ich mit "Politik-Schelte" usw....“
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Hi

Da siehst Du, wie erfolgreich in Brüssel die Lobbyisten ihr Werk verrichten und in D natürlich auch!

Bei solchen eher belanglosen Dingen wie der Browserauswahl geht man mit der Holzhammermethode gegen "Monopolismus" vor und bei den von Dir angesprochenen Themen läßt man den Gaul einfach laufen.

Gerade bei den Umweltzonen steckt definitiv die Auto-Industrie mit drin, denn auf die Art werden eben doch wieder Neuanschaffungen getätigt, die so nicht stattfinden.
Sehr oft sind es ja noch relativ moderne Diesel-PKW, welche eben nur die Grenzwerte nicht schaffen, während so manche PS-Schleuder das grüne Plaketti hat und im Stadtverkehr mehr als unwirtschaftlich arbeitet.
Das die Umweltzonen schlicht nicht das bringen, was sich davon versprochen wurde und deswegen genauso gut wieder aufgehoben werden können, heißt aber Fehler eingestehen oder die dahinterliegende Absicht.

Mit den Glühlampen ist es dasselbe, die Energiesparlampen sind in der Anschaffung wesentlich teurer als normale Glühlampen und halten oft genug nicht die angegebene Standzeit durch.

Das läßt sich vom Nahrungsmittelbereich über die EU-gerechte Gurke oder die Einführung einer Lebensmittelampel über fast alle Bereiche durchziehen, in denen es etwas zu regeln gilt, bei dem die Industrie ihre Pfründe schrumpfen sieht.

Bei den wirklichen Monopolen wie im Strombereich wird die Verantwortung dann eben dem Kunden auf´s Auge gedrückt, der ja schließlich den Betreiber wechseln kann, wenn es ihm zu teuer wird, der Abzocke der Energieversorger wird dagegen nicht das Handwerk gelegt, die ihre Preise deutlich über den Margen an der Strombörse ansetzen.
Lieber schont man die Großverbraucher selber über die Befreiung der EEG-Abgabe und holt es sich bei den privaten Verbrauchern. Eigentlich ist es schon bedenklich, wenn Gesetze so ausgefertigt werden, das grundsätzlich solche Schlupflöcher bestehen und im Zweifel die Konzerne nur mit ein paar Schein-Drohungen herumwedeln, schon knicken die Vertreter der Politik wieder ein.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/energiewende-oekostrom-ausnahmen-im-eeg-fuer-die-industrie-a-860596.html

So nebenbei werden durch diesen Schachzug die Anbieter von Ökostrom auch gleich noch benachteiligt:

http://www.stern.de/wirtschaft/news/strompreis-entlastung-fuer-unternehmen-privathaushalte-zahlen-die-zeche-1753625.html

Da sind solche Scheinerfolge bei eher belanglosen Dingen schon wichtig.

fakiauso

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Schöne Analogie :-) Xdata