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Aus der Traum für Fedora mit Mate ?

Acader / 37 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo Linuxer,

wie man im Fedora-Blog vom 24.09.2012 nachlesen kann scheint es mit dem geplanten Fedora-Mate Projekt wohl nun doch nichts Richtiges zu werden.
Grund sind Spannungen im Entwickler-Team um Dan Mashal worauf Wolfgang Ulbricht seinen Rückzug für die weitere Mitarbeit am Mate-Desktop verkündete. Nachzulesen auch hier. Um so erstaunlicher auch für mich das dieses Fedora-Mate Projekt durch Rückzug eines einzelnen Entwicklers auf Eis gelegt werden soll.
Ich stimme der Aussage von Bachsau daher vollkommen zu. Zitat:

Irgendwie schon traurig, dass es bei einem Projekt mit dem Anspruch und Umfang von Fedora von der Mitarbeit eines einzelnen Entwicklers abhängen soll, ob etwas integriert wird oder nicht. Das wäre ein Armutszeugnis für die gesamte Distribution.

Das kann ja einfach nicht angehen.
Falls doch, bleibt den Usern weiterhin nur der Mate-Eigenbau so wie es z.Z. auch schon bei den Distributionen Ubuntu und Debian der Fall ist.

Im Grunde genommen einfach nicht so richtig nachvollziehbar.
Der z.Z. am beliebtesten Desktop-Umgebung (siehe u.A. auch hier) keine Intergrierung seitens der Entwickler in den Distributionen zu tätigen.

Feedback erwünscht



MfG Acader

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Borlander violetta7388 „Hallo Borlander,kann mich erinnern, dass bisher bei jeder...“
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Aber wir werden als User auch die Uhren nicht zurückdrehen können.

Naja. Zurückdrehen will die Uhr auch niemand. Die User wären schon zufrieden wenn ein guter Zustand erhalten bliebe. Im Bereich freier Software gibt es aber die Möglichkeiten, dass die Anwender entsprechend Einfluss nehmen wenn sie nicht zufrieden sind. Genau deshalb sind die Forks von Gnome2 und Gnome3 entstanden

Die Unity-Oberfläche ist das beste Beispiel.

Ob Unity sich bewähren kann wird die Zeit zeigen. Wenn aber nun sogar schon einige der wenigen im eigentlich zufriedenen User wie Acarder zu Mate abwandern dann ist das schon ein deutliches Zeichen…

Gruß
Borlander

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