Hallo!
Verstehe ich das richtig?:
Ein virtuell installiertes BS emuliert seine eigene Hardware; -
d.h.egal welches zB.Soundsystem der Host betreibt,
der Gast erkennt es nicht und bringt sein eigenes mit (das auf den Host aufsetzt)?
Wie lässt sich dem Gast die tatsächlich vorhandene Hardware beibringen?
Suzi
Anwendungs-Software und Apps 14.422 Themen, 72.723 Beiträge
behaupte ich jetzt einfach ganz kühn, die wirst du nie unter einem virtuellen System zum Laufen bringen
Ganz so negativ würde ich das nicht sehen. Siehe z.B. http://my.safaribooksonline.com/book/operating-systems-and-server-administration/virtualization/9783868993981/gasthardware-hinzuf-gen/id2383027 und http://www.thomas-krenn.com/de/wiki/VMware_VMDirectPath_zum_Durchreichen_von_PCI_Karten und http://www.linux-magazin.de/Heft-Abo/Ausgaben/2010/04/Was-ist-schon-real/%28offset%29/6
Ist also durchaus möglich, für leistungskritische Anwendungen (Latenzkritische Anwendungen wie Audio-Recording würde ich insbesondere auch dazu zählen!) sollte aber entsprechender Hardware-Support vorhanden sein. Und den gib es AFAIK bislang nur in Server/Workstation-CPUs/Chipsätzen.
unawave
Diese Erweiterung ist allerdings auch mit Vorsicht zu genießen. Erfordert, dass auf dem System alle Treiber PAE unterstützen. Im Zweifelsfall tut das gerade der Treiber der vom Threadstarter genannten - und sicherlich nicht ganz alltäglichen - Hardware nicht…
mit etwas Glück bekommt man da USB-Komponenten mal zum Laufen, ist mir aber bisher auch nie wirklich richtig gelungen.
Also ich habe bislang schon einiges an USB-Hardware an VMs betrieben. Bislang erstaunlich unproblematisch. Serielle Schnittstelle läuft auch.
Gruß
Borlander