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Zwei von drei Deutschen trauern D-Mark hinterher

presla / 41 Antworten / Flachansicht Nickles

Da gehöre ich auch dazu;obwohl in den €-Ländern das Geldumtauschen entfällt,was ja an sich praktisch ist.  http://www.pressetext.com/news/20120917016

Grüße aus NRW von Presla....... Horst Evers: Wer alles weiss, hat keine Ahnung
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Ich habe das Gefühl, dass nur wenige in der Lage sind mehr als eine Seite zu sehen. Ich bekomme mittlerweile mehr als das Doppelte brutto in €, als vor über 20 Jahren in DM. Bei gleicher Arbeit wohl gemerkt. Meine Frau bekommt für einen Kassenjob 9€ die Stunde und korrekte Kneipen zahlen zwischen 8 und 10€ die Stunde. Wie viel bekam man da noch zu DM Zeiten?

Der Euro hat uns viel gekostet und einige Dinge sind ziemlich teuer geworden, seit der Einführung. Dies aber alleine der Währung anzulasten ist ein wenig kurz gedacht. Wie werden Lohnerhöhungen im allgemeinen finanziert? Was hat sich sonst noch so in diesem Zeitraum verändert?

Gekniffen waren damals die Rentner, da muss mir keiner was erzählen. Hatte man damals eine Rente um die 2000 DM erwirtschaftet (von der man gut leben konnte), dann blieben gerade noch knapp 1000€ übrig. Damit liegt man mittlerweile an der Armutsgrenze, also kann hier etwas nicht stimmen!

Geht heute ein KFZ-Mechaniker mit 1200€ nach Hause, 1400 mit Samstagen, oder eine Friseurin mit 700€, dann haut auch da was nicht hin! Vielleicht sollte man sich überlegen, auf welcher Basis es sein kann, dass Wurststandbesitzer Porsche fahren, während Facharbeiter in Sozialwohnungen leben. Liegt das an der Währung, oder an sozialpolitischen Verhältnissen?

Das wahre Leben ist nicht der Kampf zwischen Gut und Böse, sondern zwischen Böse und noch Schlimmeren!(Joseph Brodsky)
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