Ich bin mal wieder auf einen recht interessanten Artikel gestoßen (was bei Spiegel immer mehr zur Seltenheit gerät):
Lebensmittelriesen starten die Zucker-Revolution
Allgemein düfte ich nicht als Anhänger von Verschwörungstheorien bekannt sein, jedoch sind solche "Vorkommnisse" immer wieder ein Anlass um sich zu fragen ob die Verflechtungen zur gegenseitigen Bevorteilung zwischen Wirtschaft und Politik (und auch Wissenschaft) nicht doch noch viel tiefgehender sind, als selbst misstrauische Zeitgenossen vermuten.
Dass Gesetze mittlerweile in der Mehrheit für die Wirtschaft gemacht (und oftmals gar von der Wirtschaft selbst geschrieben) werden ist wohl unstrittig. Dass sie jedoch so offensichtlich in friedlicher Eintracht von Wirtschaft, Politik und Wissenschaft so zum Nachteil der Menschen gemacht werden ist jedoch erschreckend.
Es verlieren die Bauern, die an diesem Produkt nichts verdienen können, da die Pflanze als solches vom Markt ferngehalten wird; es verliert der Verbraucher der statt eines natürlichen Produktes ein (wahrscheinlich überteuertes) Industrieprodukt zu "fressen" bekommt und es verliert die Glaubwürdigkeit an Politik (sofern überhaupt noch vorhanden) und Wissenschaft.
In meinen Augen ist das schon Planwirtschaft des Marktradikalismus... naja aber es ist ja nicht der erste Fall dieser Art, aber einer der offensichtlichsten wie ich finde.
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Hi und verdammt (man soll nicht fluchen),
das sollte keine Aufforderung zur Beantwortung sein, nur ein Hinweis das ich es habe.
Aber ganz ehrlich, so genau habe ich mich mit Diabetes nie beschäftigt. Mein Zucker scheint immer zu hoch zu sein, so um 9,6 - 15,8 (da gibt es aber 2 Richtlinien; eine geht immer mit 100er). Was nun "besser"oder blöder ist kann ich nicht sagen. Ist auch egal, Mist ist wohl alles was nicht gesund ist.
Dann einen GN8 Geist-reichen Schlummertrunk.
Schönen Gruß und Abend
Manfred