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OpenOffice zu teuer für Helsinki

Olaf19 / 4 Antworten / Flachansicht Nickles

Schade eigentlich, nachdem immerhin 75% der Beamten sich dafür ausgesprochen hatten und anfängliche Probleme mit dem Konvertieren von MS-Office-Dateien schnell aus der Welt waren:
http://www.pro-linux.de/news/1/18609/helsinki-umstieg-auf-libreoffice-zu-teuer.html

Schade auch, dass die Gründe für den Sinneswandel, insbesondere die ungünstige Kostenkalkulation einer Geheimhaltung unterliegen. Das hätte mich schon interessiert, was genau an Open- resp. LibreOffice so teuer sein soll. Die Lizenzen kosten ja nichts, also kann es nur um administrativen Aufwand gehen. Den sehe ich aber eher bei einem Wechsel des OS gegeben, weniger bei einer Office-Suite.

FYI
Olaf

"Das sind Leute, die von Tuten und Ahnung keine Blasen haben" (ein Reporter auf die Frage nach der politischen Bildung des typischen Anhangs von Donald Trump)
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Olaf19 mumpel1 „Hallo! Das kommt darauf an. Wenn man umfangreiche...“
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Wenn man umfangreiche VBA-Programmierungen hat, dann kann man diese nicht 1:1 in Starbasic nachbauen. Der Zeitbedarf dafür ist sehr hoch, und nur ganz wenig aus VBA ist überhaupt in Starbasic übertragbar.

Hallo René, das sehe ich alles durchaus ein. Nur finde ich, dass man es dann auch so hätte kommunizieren können. Stattdessen wurde die finnische Öffentlichkeit im Unklaren über die Beweggründe gelassen.

Neanderix könnte mit seinen finsteren Befürchtungen richtig liegen.

Nur weil LibreOffice kostenlos ist heisst das nicht dass man bei einer Umstellung keine Kosten verursacht.

Durchaus nicht. Leute, die die Arbeit mit MS Office gewohnt sind, findet man an jeder Ecke, OO & LO sind längst nicht so populär. Zwar kostenlos, aber eben nicht von Microsoft und somit auch kein Bestandteil der vermeintlichen "Standardsoftware"-Ausrüstung eines jeden Computers.

CU
Olaf

"Das sind Leute, die von Tuten und Ahnung keine Blasen haben" (ein Reporter auf die Frage nach der politischen Bildung des typischen Anhangs von Donald Trump)
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