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VirtualBox 4.1.18 unter Ubuntu und Debian eine feine Sache

Acader / 39 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo Linuxer,

wie ich schon in diesem Thread anführte ist VirtualBox eine sehr gute Alternative um seine Windows Anwendungen und Programme da laufen zu lassen. Besonders viel mir das unter Unity auf. Zu Debian macht es aber keinen Unterschied wie ich feststellte, läuft da ebenfalls hervorragend. Auf openSuSE und Fedora habe ich VirtualBox allerdings nicht getestet.
Unter Ubuntu 12.04 bietet die Paketverwaltung leider nur die Version 4.1.12 an. Wer die neue Version 4.1.18r78361 unter Ubuntu 12.04 installieren möchte öffnet einfach ein Terminal und gibt folgendes ein:

Im Anschluß an die Installation von VirttualBox 4.1.18 sollte man dann auch das Extension Pack installieren. ----> klick

VirtualBox 4.1.18 Oracle VM VirtualBox Extension Pack

auswählen und mit VirtualBox - Standard öffnen. Damit hat man dann diese VM um einige Funktionen erweitert.

Im Gegensatz zu VirtualBox 4.1.12 konnte ich mit der aktuellen Version jedoch keine gravierenden Unterschiede bisher erkennen. Der Start kommt mir vielleicht etwas schneller vor, aber sonst ?

Auf alle Fälle ist diese VM eine feine Sache weil sie ja richtig gut funktioniert. Gerade für Leute welche oft unterwegs sind können diese auf dem Laptop somit  schneller zwischen Linux und Windows ihre Programme starten als unter einem installierten Dualsystem.

MfG Acader

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rotthoris mawe2 „Das meine ich doch! Für die dann aber keine weitere Pflege...“
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Für die dann aber keine weitere Pflege im Hinblick auf die Sicherheit erfolgt. Denkst Du nicht, dass das ein (vermeidbares) Risiko ist? 

Nein, denke ich (in diesem Fall) nicht. Denn bisher war es immer so, dass, WENN Sicherheitsmängel entdeckt wurden, diese dann auch so oder so behoben wurden. Also im Klartext; es gab dann eine Aktualisierung für das betreffende Programmpaket, ob vom Hersteller oder von Seiten der Community / Canonical (sofern dies möglich war, bei closed source natürlich schwierig). Jedesmal wenn ich bei heise oder golem irgendetwas von einem Sicherheitsproblem eines Programms 'xyz' gelesen hab, war einige Stunden später entweder eine Sicherheitsaktualisierung oder ein Softwareupgrade auf eine neuere Version verfügbar.
Wenn garnichts geht, weil der Hersteller keinen ausreichenden Support liefert, dann gibt es immer zumindest einen Hinweis auf einen Workarround zur Beseitigung des Problems, was ich im speziellen aber noch nie benötigte.
  

Dass Linux-User immer noch glauben, dass diese Systeme unverwundbar wären, weiß ich doch auch. Ich gönne ihnen diesen Glauben. 

Klar ist man ein Narr, wenn man denkt der Pc wäre "unverwundbar" nur weil ein Linux drauf läuft. Fakt ist aber; so lange man sich an die (bei ubuntu voreingestellten) Regeln hält, also insbesondere sehr Vorsichtig mit sudo und sudo -s umgeht, gibts wohl kaum ein Problem. Im Gegensatz zu Windows ist z.B. bei ubuntu ein permanentes ungefragtes arbeiten als root garnicht möglich. Und dennoch würde ein versierter Hacker auch ein gutes Linux irgendwie aushebeln können, aber erlebt hab ich das noch nie, bei Windows in der Arbeitswelt (und noch mehr im Privaten) leider schon sehr oft.  Aber wir wollen hier nicht über die Viren & Co. debattieren, ist hier eher OT. 

Gruß, thoralf

 

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