Linux 14.990 Themen, 106.462 Beiträge

VirtualBox 4.1.18 unter Ubuntu und Debian eine feine Sache

Acader / 39 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo Linuxer,

wie ich schon in diesem Thread anführte ist VirtualBox eine sehr gute Alternative um seine Windows Anwendungen und Programme da laufen zu lassen. Besonders viel mir das unter Unity auf. Zu Debian macht es aber keinen Unterschied wie ich feststellte, läuft da ebenfalls hervorragend. Auf openSuSE und Fedora habe ich VirtualBox allerdings nicht getestet.
Unter Ubuntu 12.04 bietet die Paketverwaltung leider nur die Version 4.1.12 an. Wer die neue Version 4.1.18r78361 unter Ubuntu 12.04 installieren möchte öffnet einfach ein Terminal und gibt folgendes ein:

Im Anschluß an die Installation von VirttualBox 4.1.18 sollte man dann auch das Extension Pack installieren. ----> klick

VirtualBox 4.1.18 Oracle VM VirtualBox Extension Pack

auswählen und mit VirtualBox - Standard öffnen. Damit hat man dann diese VM um einige Funktionen erweitert.

Im Gegensatz zu VirtualBox 4.1.12 konnte ich mit der aktuellen Version jedoch keine gravierenden Unterschiede bisher erkennen. Der Start kommt mir vielleicht etwas schneller vor, aber sonst ?

Auf alle Fälle ist diese VM eine feine Sache weil sie ja richtig gut funktioniert. Gerade für Leute welche oft unterwegs sind können diese auf dem Laptop somit  schneller zwischen Linux und Windows ihre Programme starten als unter einem installierten Dualsystem.

MfG Acader

bei Antwort benachrichtigen
mawe2 Acader „mawe2 schrieb: Da höre ich aber eine große Portion...“
Optionen
Und warum ?

Weil es eben nicht "einfach" ist. Für Dich ist es einfach. Für Normalnutzer, die sich drauf verlassen, über die Paketverwaltung die neuesten Versionen der Programme zu bekommen, ist es keineswegs einfach. Die wissen erstens nicht, dass sie eine veraltete Version benutzen und die kennen auch nicht die ganzen Befehle (die Du und neanderix hier zwar sehr schön beschrieben habt).

Diese Version in der Paketverwaltung ist nicht veraltet sondern nur nicht die aktuell Neueste.

Das ist Haarspalterei!

Gerade bei Programmen, mit denen man auf das Internet zugreift (davon gehe ich auch bei VB aus) muss aus Sicherheitsgründen immer die neueste Version benutzt werden. Und alles, was nicht die neueste Version ist, ist eine alte Version, ist also veraltet. Seit Version 4.1.12 sind drei (!!) Nachfolgeversionen erschienen mit jeder Menge Änderungen: https://www.virtualbox.org/wiki/Changelog

Nun mag das ja vielleicht auch ein Sonderfall sein. Die Normaluser, von denen ich sprach, werden evtl. seltener mit VB zu tun haben. Ich frage mich nur, ob die Paketverwaltung auch bei anderen Programmen regelmäßig veraltete Versionen ausliefert? Wie ist es mit LibreOffice oder mit den diversen Browsern und eMail-Clients? Gerade bei Letzteren ist die Verwendung unsicherer alter Versionen sträflicher Leichtsinn.

Ich dachte immer, die Paketverwaltung unter Linux soll gerade solche Probleme (die ja Windows aufgrund einer fehlenden "Paketverwaltung" immer vorgeworfen werden) vermeiden? Jetzt muss ich feststellen, dass ich unter Linux genau so verpflichtet bin, mich manuell um die neuesten Versionen zu kümmern wie unter Windows.

Gruß, mawe2

bei Antwort benachrichtigen