Hallo zusammen,
da ich einiges ausprobiert habe, in Sachen Fotos und auch manches schief gelaufen ist,
bräuchte ich mal eine sachliche Beurteilung des Bildes.
Geschossen mit meiner Canon Power Shot 530
Mit Makro - Blende f/5,6 Belichtungszeit 1/15 ISO 80
aus der Hand geschossen, da ich noch kein Stativ hab.
Der Fokus lag auf dem vorderen und dem hinteren Blatt.
Ich denke mit Stativ würden die Blätter schärfer herauskommen.
Uff - ich bin mal gespannt.
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Soulmann
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Der Frosch ist eine Aufnahme mit Teleobjektiv, die Hummel eine mit Makroobjektiv. Das eine Aufnahme mit Teleobjektiv keine Makroaufnahme ist, ist selbsterklärend. Die Hummel hat sich nicht für Maßstäbe interessiert, also gings nur so...
Der Begriff Makrofotografie ist ein Sammelbegriff, der Nah- Lupen- und Mikrofotografie vereint. Das kannst du so und ähnlich in vielen Artikeln lesen.
Wenn du ein Objektiv kaufst, das als makrofähig bezeichnet wird, dann hat es auch einen besonders geringen Naheinstellbereich, im Gegensatz zu Objektiven wie dem EF 100-400, da ist die Nahgrenze 1,80m, Nah-/Makrofotografie ist damit selbsterklärend überhaupt nicht möglich; beim EF 24-70 ist die Naheinstellgrenze afair 0,35m, deshalb hat das Ding eine Makrobezeichnung, wobei man damit ganz sicher keine 1:1 Aufnahme machen kann, ich fürchte fast, selbst ein 1:4 ist damit nicht möglich.
Wer die Makrofotografie exakt definieren will, kann das tun, ich fand das in dem Thread völlig nebensächlich, weil verwirrend, zumal ich Fotos nicht mit der Schiebelehre mache, um irgendwelchen Definitionen gerecht zu werden, die den Betrachter zudem gar nicht interessieren.
Auch die Wikipedia relativiert den Makrobegriff: "Die Norm DIN19040 zählt etwas großzügiger alles im Maßstabbereich zwischen 1:10 und 10:1 als Nah- bzw. Makroaufnahme." Was soviel heißt, die Hummel könnte in den Bereich fallen...