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Kleine Sekunde - große Wirkung, oder: Millennium-Bug reloaded

Olaf19 / 17 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo zusammen!

Am letzten Wochende konnte wir alle mal so richtig schön ausschlafen - die Nacht von Samstag auf Sonntag war eine ganze Sekunde länger :-D Was für das menschliche Zeitgefühl die Wirkung eines Wasserstoffatoms auf dem heißen Stein hatte, löste in der Computerwelt anscheinend ein kleines Erdbeben aus:

http://www.welt.de/wirtschaft/webwelt/article107665254/Schaltsekunde-legte-weltweit-Rechnernetze-lahm.html

Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie so etwas möglich ist. Warum kleben Computeranwendungen derart an der Uhrzeit? Warum ist es einem elektronisch gesteuerten Fahrstuhlsystem oder einer Wach- und Schließanlage nicht schlichtweg scheißegal, ob es nun 5 Minuten vor 5 oder 5 Minuten nach 5 ist? Merkwürdig.

FYI
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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gelöscht_211427 Olaf19 „Entsprechend 88642 Sek. gegenüber 86400 Sek. für eine...“
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Hi @ all,
der grundsätzliche Denkfehler hier ist nur, dass noch keiner auf dem Mars lebt... nur ziemlich hinter dem Mond. Wenn der Mars tatsächlich von dieser humanoiden Bioform auf Kohlenstoffbasis besiedelt werden sollte, werden irgendwelche Zeit- und/oder Rotationsunterschiede wohl ziemlich Banane sein. Alleine die Kommunikation Mars/Erde dauert doch schon ewig... jedenfalls in Millisekunden gemessen. Interessanter ist doch beim Mars der Aspekt, warum Mensch den Mars im gleichem Atemzug bewohnbar machen will, in dem er die Erde unbewohnbar macht? Ist doch irgendwie komisch, oder? Aber irgendwie passt das gar nicht in diesen Thread...sonst ufert das wieder aus...also nicht so ernstnehmen...

Guts Nächtle

Frank

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