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AntiX-Linux: ein Betriebssystem für ältere Rechner

miraculix926 / 19 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo Freunde alter Rechner,
vor kurzem habe ich ein weiteres Betriebssystem für ältere Rechner entdeckt: antiX-Linux. Download über www.distrowatch.com. Dort hat es Rang 46 (gegenüber z. B. Slitaz Rang 48 und ConnochaetOS Rang 91).
AntiX ist ein Rolling Release; d. h.: man muss mindestens einmal wöchentlich Updates machen. Es läuft in der Version antiX-M11-486 auf Pentium I mit mindestens 64MB RAM (empfohlen ist jedoch ein Pentium II mit 128MB RAM) und mindestens 3GB auf der Festplatte + Swap (1GB).
AntiX basiert auf Mepis Linux und Debian Testing. Daher ist ist für Leute, die sich mit Ubuntu und/oder Debian auskennen, relativ einfach zu bedienen.
Bei mir läuft es bis jetzt auf einem Pentium III mit 500Mhz, 384MB RAM und einer 6GB-Festplatte und einem Pentium II mit 366Mhz, 312MB RAM und einer 20GB-Festplatte.
Gruß
miraculix

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Xdata Systemcrasher „ Ja, wobei die Puppy-Entwickler das System so gestaltet haben, daß es praktisch...“
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Jetzt trau ich mich auch zu sagen..
..Als es noch kein Ubuntu gab - mit der sudo Methode, hab ich unter Suse
mit KDE 3 oft mit der "Oberfläche" als Root gearbeitet.

Obwohl es strengstens als gefährlich und fahrlässig galt.

Administratives hab ich "immer" von der KDE 3 Grafik aus gemacht.
Ich halte das auch heute noch für sicherer als mir der extrem fehleranfälligen Konsole als Root rumzueiern.

Experten mögen dies anders sehen,
aber auch bei den Besten darunter ist die Gefahr im Textmodus einen Fehler zu machen ungleich höher.

-- Viel Höher!

Ein Textdreher, einen Buchstaben verwechseln oder
-- nur ein Leerzeichen zuviel, zuwenig - oder nur an der falschen Stelle und das System ist
ruiniert.

Mit einer grafischen Oberfläche sieht man was man tut.
Die Wahrscheinlichkeit einen Fehler zu machen ist viel geringer!

Auch wenn anderwo das Gegenteil behauptet wurde und wird.


Die Textadministrierung stammt ja aus UNIX, einer Zeit wo sowas nicht dynamisch interaktiv, sondern
"einmal"
für längere Zeit eingegeben wurde.
Etwa wie bei Wartungsarbeiten.
Da war vielleicht Zeit genug die Befehle zu Testen und Fehler noch zu korrigieren.
Es wurde ja nicht immer interaktiv sofort der Befehl eingesetzt.
Soll heißen, erst im laufenden Betrieb.

Den direkten Einsatz der Konsole, wo die Befehle sofort aktiv werden,
halte ich immer noch für gefährlicher als mit einer intelligenten "Grafik" zu arbeiten, die erstmal nachfragt
-- und nicht besinnungslos ausführt.

Mit dd kann man die Partition löschen mit der man gerade arbeitet.
Um nur ein Beispiel der Mächtigkeit zu nennen.

Mächtig ja
-- aber auch passiv blöd.

PS:

Nicht mal der Terminator 2 konnte sich selbst terminieren ..
.. seine " Freunde " mußten ihn ins flüssige Metall runterlassen.

UNIX und damit auch Linux kann das!

(Von der Konsole aus und ohne zu protestieren )





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