Die gängige Mär, dass Linux also von einem Heer freiwilliger Entwickler entwickelt wird, die mit "Luft und Liebe" bezahlt werden, gehört schon lange der Vergangenheit an. Nur 25 Prozent der Entwickler sind echte Hobby-Entwickler.
Nachzulesen hier:
http://www.arcor.de/content/pc_technik/computer/news/92763623,1,content,Linux+-+Microsoft+geh%C3%B6rt+zu+den+wichtigsten+Linux-F%C3%B6rderern.html
Linux 15.009 Themen, 106.832 Beiträge
Na ja, wenn Microsoft wirklich was für Linux würde tun wollen, dann könnten sie folgende andere Dinge machen, die signifikant wichtiger sind als ein NTFS-Treiber:
- die ganze UEFI secure boot Verpflichtung abschaffen und diese Idee komplett vergessen
- MS Office nach Linux portieren
- Die SMB/CIFS Spezifikationen ohne wenn und aber nach jeder Änderung am Protokoll frei verfügbar offen legen (wobei das echt noch schwierig sein könnten, denn lustigerweise haben die Samba-Entwickler unterdessen mehr Kenntnisse über das Protokoll durch reverse engineering als Microsoft durch ihr [nennen wir es mal] "forward obfuscation")
- wma/wmv Codecs unter freier Lizenz veröffentlichen oder die Spezifikation freigeben
- nativen Support für die wichtigsten Linux-Dateisysteme (z.B. ext3/4) in Windows einbauen