Eine relativ neue USV wurde in meinem Bekanntenkreis verschrottet - ich habe mir die beiden Akkus gesichert.
In meiner eigenen USV befindet sich ein gleich großer Akku, wie es die beiden Geretteten sind.
Nun kam ich auf die Idee, meine USV damit zu erweitern, also die Akkus parallel zu schalten.
Da ich mir nicht ganz sicher bin, hab ich gegoogelt -klick hier- und festgestellt, das das eigentlich problemlos ist. Problemlos erscheint.
Nur habe ich in meinem Leben die Erfahrung gemacht, das man mit manchen Energieen nicht allzu sorglos und optimistisch umgehen sollte, das kann sich teuflisch rächen.
Schalte ich die beiden Geretten parallel, fließt ein Ausgleichsstrom von 60mA - ich habe allerdings nicht (noch nicht) gemessen, wie lange. Per Diode könnte man das zwar trennen - aber da gibt es dann Probleme mit der automatischen Ladung.
Da bei solchen Blei- Akkus (12V, 7Ah) immerhin gewaltige, zerstörerische Ströme fließen können, möchte ich mich über Google hinaus absichern. Natürlich werde ich auch die Akkus einzeln direkt mit einer Schmelzsicherung (KFZ) versehen.
Hat einer von Euch schon selbst praktische Erfahrungen mit der von mir angestrebten Akku- Parallelschaltung gemacht, die er hier mitteilen könnte? Ich würde mich freuen.
Jürgen
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Ich misch mich einfach mal ein.....
Die Handys haben im Allgemeinen Lion-Akkus, also eine ganz andere Technologie. Da gelten auch andere Regeln.
Bei Blei-Akkus verhält es sich so, dass eine Vergrößerung der Kapazität bei gleichem Ladestrom eine größere Ladezeit erfordert - sonst nichts weiter. Das gilt natürlich nicht unbeschränkt. Wenn das Ladegerät nur soviel Energie liefert, wie die Selbstentladung des Akkupacks ist, wird der nie voll. Schlimmer noch, wenn das Ladegerät weniger als die Selbstentladung liefert ......
Das gilt auch für NiCad - und NiMh - Akkus.