Eine relativ neue USV wurde in meinem Bekanntenkreis verschrottet - ich habe mir die beiden Akkus gesichert.
In meiner eigenen USV befindet sich ein gleich großer Akku, wie es die beiden Geretteten sind.
Nun kam ich auf die Idee, meine USV damit zu erweitern, also die Akkus parallel zu schalten.
Da ich mir nicht ganz sicher bin, hab ich gegoogelt -klick hier- und festgestellt, das das eigentlich problemlos ist. Problemlos erscheint.
Nur habe ich in meinem Leben die Erfahrung gemacht, das man mit manchen Energieen nicht allzu sorglos und optimistisch umgehen sollte, das kann sich teuflisch rächen.
Schalte ich die beiden Geretten parallel, fließt ein Ausgleichsstrom von 60mA - ich habe allerdings nicht (noch nicht) gemessen, wie lange. Per Diode könnte man das zwar trennen - aber da gibt es dann Probleme mit der automatischen Ladung.
Da bei solchen Blei- Akkus (12V, 7Ah) immerhin gewaltige, zerstörerische Ströme fließen können, möchte ich mich über Google hinaus absichern. Natürlich werde ich auch die Akkus einzeln direkt mit einer Schmelzsicherung (KFZ) versehen.
Hat einer von Euch schon selbst praktische Erfahrungen mit der von mir angestrebten Akku- Parallelschaltung gemacht, die er hier mitteilen könnte? Ich würde mich freuen.
Jürgen
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Gerade Gleichstrom ist eine mächtige Waffe
Wem sagst du das...
Ich habe 1958...1961 in einer Papierfabrik Elektriker gelernt. Da wurden die Papiermaschinen mit mehreren hundert kW- großen Gleichstrommaschinen 440V Gleichstrom angetrieben - damals gab es noch nichts anderes, um Drehzahlen so fein und stufenlos zu regeln, als Gleichstrom. Riesige Leonhard- sowie die weniger bekannten "Zu-und-Gegenschalt"- Sätze kamen da zum Einsatz.
Einen Gleichstromlichtbogen zu löschen, das ist nicht ganz so einfach. (Haben wir damals schon erörtert, als es hier um Sonnenstrom aus der Sahara ging)
Deshalb verwende ich bei Gleichstrom auch nur träge, Sandgefüllte Sicherungen.
Der gegenwärtige Strombedarf aus einem Akku im Notstrombetrieb beträgt 8,6A - sollte sich das bei Zuschaltung weiterer Verbraucher erhöhen, kann die Sicherung problemlos gewechselt werden.
Jürgen
Wem sagst du das...
Ich habe 1958...1961 in einer Papierfabrik Elektriker gelernt. Da wurden die Papiermaschinen mit mehreren hundert kW- großen Gleichstrommaschinen 440V Gleichstrom angetrieben - damals gab es noch nichts anderes, um Drehzahlen so fein und stufenlos zu regeln, als Gleichstrom. Riesige Leonhard- sowie die weniger bekannten "Zu-und-Gegenschalt"- Sätze kamen da zum Einsatz.
Einen Gleichstromlichtbogen zu löschen, das ist nicht ganz so einfach. (Haben wir damals schon erörtert, als es hier um Sonnenstrom aus der Sahara ging)
Deshalb verwende ich bei Gleichstrom auch nur träge, Sandgefüllte Sicherungen.
Der gegenwärtige Strombedarf aus einem Akku im Notstrombetrieb beträgt 8,6A - sollte sich das bei Zuschaltung weiterer Verbraucher erhöhen, kann die Sicherung problemlos gewechselt werden.
Jürgen