Ab 1.3.12 wird Google damit anfangen, Nutzerdaten nicht nur zu sammeln, sondern auch Daten, die bei der Nutzung der verschiedene Dienste angefallen sind, zu verknüpfen. Siehe dazu
den ersten Bericht auf
http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,811221,00.html
und dazu über die Reaktion der EU
http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,818176,00.html
Verknüpfung wird also nicht nur über das Einloggen mit demselben Konto und über Cookies erfolgen, sondern auch über die Hardware und Software, die Google auf dem Rechner des Nutzers ausliest:
http://www.google.de/policies/privacy/preview/
siehe unter "gerätebezogene Informationen".
Ich habe bislang immer pro Dienst ein separates Konto benutzt, um möglichst wenig die Möglichkeit zu bieten, Informationen zu verknüpfen. Wenn das Verknüpfen aber auch über die Hardwarekonfiguration eines Rechners möglich ist, wird habe ich kein gutes Gefühl dabei und wüsste gerne, ob es dagegen Abhilfe gibt.
Januario
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Zitat: "Virtuelle Maschinen auf Desktoprechnern oder Klapprechnern sind aber ganz schön aufwändig" - kann ich nicht bestätigen. Ich gehe schon seit Jahren ausschließlich über virtuelle Maschine ins Internet. Das Hostsystem bleibt so immer sauber, da es keinen Zugang zum Internet hat. Selbst auf dem Notebook mit Pentium M und 1GB ist das kein Problem, wobei 2GB Ram natürlich besser wären.
Zitat: "Googles Android dürfte die reinste Plaudertasche sein" - auch falsch.
Richtig: Googles Android IST die reinste Plaudertasche!
Das Android tut genau wie das iPhone dasselbe wie Facebook: Nutzerdaten sammeln um personenbezogene digitale Werbung zu erstellen, mit der die Nutzer dann irgendwann bombardiert werden. Ich bleibe bei Symbian, da spioniert bs jetzt keiner.