Ab 1.3.12 wird Google damit anfangen, Nutzerdaten nicht nur zu sammeln, sondern auch Daten, die bei der Nutzung der verschiedene Dienste angefallen sind, zu verknüpfen. Siehe dazu
den ersten Bericht auf
http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,811221,00.html
und dazu über die Reaktion der EU
http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,818176,00.html
Verknüpfung wird also nicht nur über das Einloggen mit demselben Konto und über Cookies erfolgen, sondern auch über die Hardware und Software, die Google auf dem Rechner des Nutzers ausliest:
http://www.google.de/policies/privacy/preview/
siehe unter "gerätebezogene Informationen".
Ich habe bislang immer pro Dienst ein separates Konto benutzt, um möglichst wenig die Möglichkeit zu bieten, Informationen zu verknüpfen. Wenn das Verknüpfen aber auch über die Hardwarekonfiguration eines Rechners möglich ist, wird habe ich kein gutes Gefühl dabei und wüsste gerne, ob es dagegen Abhilfe gibt.
Januario
Viren, Spyware, Datenschutz 11.242 Themen, 94.693 Beiträge
Wenn das Verknüpfen aber auch über die Hardwarekonfiguration eines Rechners möglich ist, wird habe ich kein gutes Gefühl dabei und wüsste gerne, ob es dagegen Abhilfe gibt.
Hardware/Software auslesen können die ja nur, wenn man sie lässt. Natürlich lässt man sie nicht...
Aber eins ist auch klar: Man muss sich mit immer mehr ziemlich speziellen Fachkenntnissen dagegen wehren, bei "ganz normalen" Vorgängen im Web nicht komplett ausspioniert zu werden.
Hat man Einsteigern früher noch empfohlen, dubiose Seiten zu meiden um die gröbsten Fallen im Internet zu umgehen, lauern diese Fallen heute (fast) auf jeder "gewöhnlichen" Seite und die meisten Leute sind überhaupt nicht in der Lage, diese Fallen zu erkennen.
Schöne neue Welt!
Gruß, mawe2
PS: Statt mit Google kann man auch mit Ixquick suchen!
Hardware/Software auslesen können die ja nur, wenn man sie lässt. Natürlich lässt man sie nicht...
Aber eins ist auch klar: Man muss sich mit immer mehr ziemlich speziellen Fachkenntnissen dagegen wehren, bei "ganz normalen" Vorgängen im Web nicht komplett ausspioniert zu werden.
Hat man Einsteigern früher noch empfohlen, dubiose Seiten zu meiden um die gröbsten Fallen im Internet zu umgehen, lauern diese Fallen heute (fast) auf jeder "gewöhnlichen" Seite und die meisten Leute sind überhaupt nicht in der Lage, diese Fallen zu erkennen.
Schöne neue Welt!
Gruß, mawe2
PS: Statt mit Google kann man auch mit Ixquick suchen!