Linux 15.028 Themen, 107.048 Beiträge

Skalierbarkeit -- hat eigentlich nichts mit Gui, UNIX zu tun?

Xdata / 15 Antworten / Flachansicht Nickles

Hi

In Bezug auf Linux hört man oft den Begriff, Terminus
Skalierbarkeit.

Insbesondere wenn es um Linux Vs. Windows geht.
Aber Linux bekommt, wenn man eine Gui,
Grafisches User Zwischengesicht;-)
verwendet
-- noch mehr sein Fett weg.

In der Unixphilosophie, die im Internet geistert heißt es..
Guis skalieren nicht, oder auch Cui wie es da genannt wird.

Wenn man sich die Definiton auf wiki oder die der Informatiker anschaut
scheint dies, zumindest für den Begriff, nicht so eindeutig zuzutreffen.
Also, nicht so wie er anscheinend von einigen frühen UNIX Machern ausgelegt, gepachtet? wird.

Diese ist ja fast näher an der Marketing BeDeutung dran.

http://de.wikipedia.org/wiki/Skalierbarkeit

Aber auch die - etwas eigenartige - hier..

http://habacht.blogspot.com/2007/10/was-ist-skalierbarkeit.html

.. sagt nicht direkt
-- Guis Skaliern nicht.

Eher ist es, unter anderem, eine linear (ansteigende) Funktion der Anforderungen mit dem Resourcenverbrauch.

(Der zweite Link öffnet ein Einloggfenster, kan man aber wegklicken)


Und auch wenn es stimmt, so eine grafische Oberfläche nicht skaliert;
wer betreibt den für den häuslichen Internetrechner einen Server?
Man macht doch, fast ausschließlich "Desktop Publishing" wie die arbeit am Desktop zu
Personal Home Computer Zeiten noch hieß.

Als Besitzer einer Kleinen Firma - oder anderswo wo es Sinn macht,
würde ich auch ein Linux oder gar proprietäres i5Os System,
als reine Konsole betreiben.

Aber für häusliches Internet ist ein hochskalierndes aber
"passives" System nicht die richtige Wahl.

Für eine angemessene Aufgabe schon.

Es gibt einen kleinen Router mit ebenso kleinen Kernel, der auf eine Diskette Paßt. Da ist es angemessen.
Das System kann weitgehend nur was für den Betrieb eines Routers nötig ist.
Aus Sicherheisgründen.


Für kleinere internte "Netzwerk Geschichten" wurde anscheinend sogar schon Xp eingesetzt.
Obwohl ein UNIX artiges System da eher angemessener erscheint.

Ein nur Desktop System, braucht aber wiederum eine grafische Oberfäche.
-- Ohne unnötigen Netzwerkballast!

Der macht das Bs fetter und theoterisch ebenfalls angreifbarer.
Zumal die Angriffsart anders ist.





bei Antwort benachrichtigen
Xdata KarstenW „Es ist ja nicht verboten ein Betriebssystem mit grafischen...“
Optionen

und@ mi~we

Danke für eure Antworten.

Das mit der Konfigurierbarkeit habe ich zum Teil verstanden.
Der neue Bootmanager von Windows 7 ist nicht mehr wie der alte von Xp,
mit einem normalen Editor voll Editierbar.
Zum Teil schon, aber eben nicht so ganz.
Nicht in "flachen ASCII Text" wie es bei UNIX genannt wird.
Auch irgendwie - etwas vorgesetz, obwohl es ja ohne Gui geht.
Es ist so kompliziert, um es ohne Tools nur sehr umständlich Editieren zu können.

Am ehesten hab ich die Skalierbarkeit mal bei dem kleinen Linux Router auf Diskette
"gesehen"
Ein User hat mir damals gezeigt wie dieses Linux auf einem
wirklich kleinen externen Rechner gelaufen ist.
"Das Editieren schafft auch ein Anfänger, mit etwas Übung"
hat er mir gesagt.
Der Blaster hatte damals keine Chance den "Router" zu überwinden.

Dies ist nur ein beispiel für Skalierung nach unten.
Ganz große Server sind ja immer Unix Linux oder Mini Maiframes wie i5Os.
Windows nur bis mittlere Größe.


In Bezug auf Mail soll Qmail für große professionelle Mailserver geeignet sein.


Ein Desktop System sollte aber auch nur drauf haben was es unbedingt braucht.
Wird spezielle Server Aktivität oder Dienste nicht gebraucht, dann muß es auch da nicht in den Desktop Kernel oder User Space.

bei Antwort benachrichtigen