Mittlerweile dürfte sich glaube ich auch unter den nur mäßig politisch interessierten herumgesprochen haben, dass die ganze Politik und folglich deren praktizierenden Politiker von Lobbyisten und Lobbyismus durchsetzt sind. Und bei den Journalisten soll das nicht sehr viel anders sein, was zeigt, dass wir längst in einer Bananenrepublik leben. Wenn die auch nach außen schön ordentlich mit deutsch-tugendhaftem Anstrich versehen ist.
Dass man jetzt ausgerechnet DAS Staatsoberhaupt herausgegriffen und an den Pranger gestellt hat, zeigt meines Erachtens nur, dass er sich nach den Maßstäben gewisser höherer und strippenziehender Kreise irgend einer Verfehlung hat zu schulden kommen lassen.
Nach meiner Einschätzung sind das Kreise die wohl alle möglichen Interessen verfolgen, aber gewiss nicht die der einfachen Bevölkerung. Denen geht es schlichtweg um Macht und Profit und darum, die noch halbwegs souveränen Staaten zugunsten eines zentral von Brüssel aus gesteuerten Superstaates aufzulösen.
Und dass die Medien munter nach genau deren Pfeife tanzen, lässt sich wunderbar am Beispiel Wulff nachvollziehen.
Mir ist Wulff und ebenso die komplette käufliche Polit-Kaste zwar dermaßen zuwider, dass ich ihnen im Grunde alles Schändliche dieser Welt wünsche, aber noch unerträglicher wäre mir ehrlich gesagt der Gedanke, dass die uns belügenden und manipulierenden Medien wieder mal Schicksal spielen und sich mit ihren niederen Absichten und Machenschaften durchsetzen könnten.
Und jeder Tag, an dem Wulff eben nicht zurück tritt, empfinde ich als einen mächtigen Tritt in den Hintern der Leute, die diese Medienhatz betreiben und am köcheln halten.
mfg :)
gelöscht_300542
shrek3
