Hallo Forum,
beim Versuch den neuen Reiser-Chipkartenleser zu installieren, durfte ich anschließend meinen gesamten Rechner neu aufsetzen. So ein Sch.......... Treffe mich am Montag mit den Superusern der VBank um das Problem zu besprechen, denn ich brauche auch eine neue Scheckkarte, da diese nun auch nicht mehr funktioniert. Komme hierauf in einem neuen thread zurück.
Das Aufsetzen eines neuen Rechners sollte eigentlich zack-zack gehen. Recover-CDs, Datensicherungs-CDs etc. lagen vor. Aber denkste, das gesamte Wochenende ist draufgegangen.
Zwei Dinge möchte ich ansprechen.
1. Mit den Win7-Recover-CDs wurde auch wieder eine systemeigene Partition von rund 1,5 GiB als /sda1 angelegt. Was mir natürlich schon gestunken hat, da dadurch eine primäre Partition weniger zur Verfügung stand. Gparted identifizierte das filesystem als "ntfs", opensuse und ubuntu als "unbekannt".
Schon bei der Installation des Dualbootsystems fielen die ungewohnt langen Startzeiten des BS auf, auch bedurfte es gelegentlich mehrerer Anläufe, bis das BS. schließlich nach der Installation von opensuse_11.4 (12.1 lief nicht) gar nicht mehr startete.
Mit Hilfe einer Knoppix-live-CD habe ich nach langer Fehlersuche die Toschiba-System-Partition komplett gelöscht, was schlußendlich das Problem sofort löste. Grub startete fortan wieder zügig und richtig.
2. Ferner wollte ich eine ntfs- oder fat-Datensicherungspartition ans Ende der Festplatte legen. Dies war aber weder mit gparted noch opensuse und ubuntu möglich, da dieser Partition immer wieder sda3 zugewiesen wurde, auch wenn es der Lage nach eigentlich sda9 (außerhalb der logischen Linuxpartition) hätte sein müssen. Hat jemand eine praktikable Lösung zur Hand?
MfG.
violetta
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Hallo
Kann natürlich auch an der Macke von Opensuse liegen, grub aus der root-Partition starten zu wollen, bei Dualboot wird dadurch die aktive Partition verändert und dann geht der Streß los.
Das die (sicher versteckte) Recovery-Partition von Toshiba nicht gefunden wurde, kann ich mir eigentlich nicht vorstellen.
Allerdings verballern die meisten Hersteller mangels BS-DVD mindestens 3 Partitionen für die Recovery, natürlich alles primäre.
Eine für das Image, eine für die Programme + Treiber und eine für Windows selbst, dann setzt Du ggf. noch zwei an für root und home und schon ist es passiert:-(.
Deswegen lösche ich grundsätzlich nach dem Erstellen der Recovery-Medien solche Kisten erst einmal komplett und installiere dann idealerweise mit einer blanken SystemCD oder -DVD neu ohne diesen ganzen Recovrery-Kram.
Der cyberJacksecoder an USB war eigentlich auch das Einzige, was bei mir nach dem Aktualisieren auf 12.1 nicht auf Anhieb lief mit moneyplex.
Erst war das passende Modul nicht automatisch installiert, das wurde per Yast flott nachgeholt und dann gab es erst einmal ein langes Gesicht;-)
Auch das (identische) Modul direkt von ReinerSCT brachte keine Besserung.
Anschließend ging ein klitzekleines Lichtlein an, in den Einstellungen von Moneyplex noch einmal die Zuordnung des Treibermoduls korrigiert und ei verbibbsch, hat gefunzt.
fakiauso