Hallo Linuxfreunde,
es kommt selten vor, aber hin und wieder muss ich auch mal eine Frage hier im Linuxforum stellen.
Von der folgenden Sache (Update des Kernels) habe ich keine große Ahnung, da ich sie bisher im laufenden System noch nie gemacht habe.
Ausgangspunkt: Canonical bietet für Ubuntu 10.04 LTS zwei Aktualisierungen für den Kernel an (was bisher für LTS-Versionen, glaube ich, ziemlich einzigartig ist).
http://www.heise.de/open/meldung/Zwei-neue-Kernel-fuer-Ubuntu-10-04-LTS-1377507.html
2.6.32-35 wird über die Aktualisierungsverwaltung angeboten, 2.6.38-12 (aus 11.04) über das Softwarecenter.
Jetzt die Fragen an die Experten:
1. Verläuft ein Update über das Softwarecenter genauso einfach als würde man ein normales Programm installieren?
2. Ist ein Update überhaupt sinnvoll?
3. Kann dabei etwas schief gehen?
3. Mein Laptop läuft seit 1 1/2 Jahren ohne Probleme mit 10.04. Soll ich Update Update sein lassen und nach dem Motto verfahren "Never change a running system"?
Wie gesagt, ein Kernel-Update (über das Softwarecenter) habe ich bisher noch nie gemacht und bin daher unsicher.
Mit Dank im Voraus
Erwin
edit: Zum besseren Verständnis
Mein Laptop ist nicht irgendeiner meiner Testrechner oder Testfestplatten, sondern neben meinem Haupt-PC mein Haupt-Produktiv-System.
Linux 14.981 Themen, 106.344 Beiträge
Verläuft ein Update über das Softwarecenter genauso einfach als würde man ein normales Programm installieren?
Wenn du da denn Software-Center meinst, ja.
Ich würde aber niemals ein Kernel-Update über den Software-Center machen weil du da überhaupt nicht siehst wenn etwas schief geht.
Ich mache meine gesamten Updates grundsätzlich in der Konsole, auch das Installieren von Paketen weil ich da genau in den Install-Verlauf einsehen kann. Außerdem geht das auch viel schneller.
Ist ein Update überhaupt sinnvoll?
Wenn ein System 100 %ig schnurrt sind Updates überflüssig.
Es sei denn man benötigt unbedingt neuere Software oder es handelt sich um Sicherheitspakete welche zur Stabilität des Systems beitragen.
Auch ein Kernel-Update sollte man nur machen wenn wirklich notwendig.
Bei Debian Lenny habe ich meinen Kernel auch noch selber komplimiert. Heute mache ich das nicht mehr. Unter Squeeze mit Kernel 2.6.32-5 als auch mit meinem Test LMDE Kernel 3.0.0-1 was z.z. auch aktuell ist bin ich zufrieden weil alles top läuft.
Kann dabei etwas schief gehen?
Bei einem Update kann grundsätzlich immer etwas schief gehen, auch wenn das relativ selten vorkommt.
Gerade über den Software-Center würde ich mich da nicht verlassen. Mich wundert es überhaupt das Ubuntu das da anbietet. Üblich ist doch die Aktualisierung-Verwaltung. Habe jetzt leider kein Ubuntu hier sondern nur ein Xubuntu 11.04 und da habe ich nichts gefunden.
Ab Ubuntu 11.10 soll der Software-Center wohl dann auch nicht mehr mit Synaptic zusammen arbeiten. Mußt mal ins Wiki schauen.
Wenn beim Kernel-Update etwas schief geht kannste in den meisten Fällen dein System neu installieren. aber wie geschrieben es passiert sehr selten. Ansonsten alten Kernel weiter verwenden.
Mein Laptop läuft seit 1 1/2 Jahren ohne Probleme mit 10.04. Soll ich Update Update sein lassen und nach dem Motto verfahren "Never change a running system"?
Wie gesagt, wenn es keine unbedingte Veranlassung gibt ist ein Update überhaupt nicht notwendig. Trifft nicht nur auf den Kernel zu.
MfG Acader
Wenn du da denn Software-Center meinst, ja.
Ich würde aber niemals ein Kernel-Update über den Software-Center machen weil du da überhaupt nicht siehst wenn etwas schief geht.
Ich mache meine gesamten Updates grundsätzlich in der Konsole, auch das Installieren von Paketen weil ich da genau in den Install-Verlauf einsehen kann. Außerdem geht das auch viel schneller.
Ist ein Update überhaupt sinnvoll?
Wenn ein System 100 %ig schnurrt sind Updates überflüssig.
Es sei denn man benötigt unbedingt neuere Software oder es handelt sich um Sicherheitspakete welche zur Stabilität des Systems beitragen.
Auch ein Kernel-Update sollte man nur machen wenn wirklich notwendig.
Bei Debian Lenny habe ich meinen Kernel auch noch selber komplimiert. Heute mache ich das nicht mehr. Unter Squeeze mit Kernel 2.6.32-5 als auch mit meinem Test LMDE Kernel 3.0.0-1 was z.z. auch aktuell ist bin ich zufrieden weil alles top läuft.
Kann dabei etwas schief gehen?
Bei einem Update kann grundsätzlich immer etwas schief gehen, auch wenn das relativ selten vorkommt.
Gerade über den Software-Center würde ich mich da nicht verlassen. Mich wundert es überhaupt das Ubuntu das da anbietet. Üblich ist doch die Aktualisierung-Verwaltung. Habe jetzt leider kein Ubuntu hier sondern nur ein Xubuntu 11.04 und da habe ich nichts gefunden.
Ab Ubuntu 11.10 soll der Software-Center wohl dann auch nicht mehr mit Synaptic zusammen arbeiten. Mußt mal ins Wiki schauen.
Wenn beim Kernel-Update etwas schief geht kannste in den meisten Fällen dein System neu installieren. aber wie geschrieben es passiert sehr selten. Ansonsten alten Kernel weiter verwenden.
Mein Laptop läuft seit 1 1/2 Jahren ohne Probleme mit 10.04. Soll ich Update Update sein lassen und nach dem Motto verfahren "Never change a running system"?
Wie gesagt, wenn es keine unbedingte Veranlassung gibt ist ein Update überhaupt nicht notwendig. Trifft nicht nur auf den Kernel zu.
MfG Acader
Also ich bin jetzt nicht der Kernelexperte, aber auch ich nutze Ubuntu LTS ... saheinknabeinroesleinstehn