Ich meine, es wird groß geworben, dass Ubuntu z.B. so benutzerfreundlich sein soll. Ist es aber nicht.
Ja, die Installation ist sehr leicht. Aber dann gehts schon los.
Habe gestern mal zum ausprobieren das aktuelle XUbuntu installiert.
Gefiel mir auch erstmal sehr gut. Aber dann gings los.
Vorinstalliert ist der Firefox 7.01, den Adobe Flash Player habe ich auch über das Softwarecenter installiert.
Youtube? Fehlanzeige. Trotzdem wurde mir dort angzeigt, ich möge bitte den Adobe Flash Player installieren. Dieser IST aber installiert.
Firefox schlug mir dann vor, den "gnash-swf player" zu installieren. Danach klappte dann auch Youtube. Aber was soll das?
Wozu dann der Flash Player?
Aber noch ärgerlicher:
Firefox 8 lässt sich nicht installieren. Ich habe keine Ahnung, wie.
Im Softwarecenter findet sich die Version 8 nicht, und auf Mozilla.com erhalte ich zum Download ein tar.bz2 Archiv, welches ich auch mit dem Archivmanager öffnen kann. Aber dann hörts schon auf. Keine Install oder Setup Routine.
Und sowas soll benutzerfreundlich sein?
Linux 15.006 Themen, 106.719 Beiträge
Hallo Olaf,
da hast Du Recht. ich zitiere mal aus dem Forum:
"Nachteile:
• Durch die kontinuierliche Aktualisierung mit neuen Software-Versionen und Updates, die noch nicht so gründlich getestet und geflickt wurden, wie im "Stable Release", ist es im Vergleich zu einer Version von Linux Mint mit festem Veröffentlichungstermin, nicht so stabil. Es wird wahrscheinlich häufiger passieren das Probleme auftreten, die das laufende System beeinträchtigen können. Diese sollten sich aber schnell beheben lassen. Aus diesem Grund erfordert LMDE tiefer gehende Linuxkenntnisse, auch im Umgang mit dem Terminal, speziell mit dpkg und apt.
• Debian ist weniger benutzerfreundlich/Desktop-optimiert als Ubuntu. Rechnen Sie deshalb immer mit ein paar Ecken und Kanten."
http://www.linuxmintusers.de/index.php?action=wiki;page=Einf%C3%BChrung_in_LMDE