Ich meine, es wird groß geworben, dass Ubuntu z.B. so benutzerfreundlich sein soll. Ist es aber nicht.
Ja, die Installation ist sehr leicht. Aber dann gehts schon los.
Habe gestern mal zum ausprobieren das aktuelle XUbuntu installiert.
Gefiel mir auch erstmal sehr gut. Aber dann gings los.
Vorinstalliert ist der Firefox 7.01, den Adobe Flash Player habe ich auch über das Softwarecenter installiert.
Youtube? Fehlanzeige. Trotzdem wurde mir dort angzeigt, ich möge bitte den Adobe Flash Player installieren. Dieser IST aber installiert.
Firefox schlug mir dann vor, den "gnash-swf player" zu installieren. Danach klappte dann auch Youtube. Aber was soll das?
Wozu dann der Flash Player?
Aber noch ärgerlicher:
Firefox 8 lässt sich nicht installieren. Ich habe keine Ahnung, wie.
Im Softwarecenter findet sich die Version 8 nicht, und auf Mozilla.com erhalte ich zum Download ein tar.bz2 Archiv, welches ich auch mit dem Archivmanager öffnen kann. Aber dann hörts schon auf. Keine Install oder Setup Routine.
Und sowas soll benutzerfreundlich sein?
Linux 14.979 Themen, 106.322 Beiträge
Hallo Lockenfrosch,
hallo Forum,
"deamonkeeper und felix schw." sind wohl die treffendsten Artikel zu diesem Thema! Gehen beide locker wie kalt gepresstes Öl runter.
Leider machen neue Linux-user immer wieder die gleichen Fehler. Einsteigen und losbrausen wollen. Keinen Führerschein besitzen und trotzdem LKW fahren wollen. Nicht die leiseste Idee von Verkehrsregeln haben und trotzdem versuchen durchzukommen und Pakete und Module installieren zu wollen.
So wird es natürlich nichts!
Aber im täglichen Straßenverkehr ist es mit den neuen Verkehrsteilnehmer ja (fast) durchgängig auch nicht anders. Blinken beispielsweise ist Glücksache! Verkehrsregeln wozu und sogleich wieder vergessen.
Warum sollte es mit Linux nicht auch so gehen?
MfG.
violetta