Hallo zusammen!
Über das Thema Telefonwerbung und die Belästigung durch dieselbe haben wir uns hier ja schon öfter ausgelassen. Dass telefonische Kaltakquise verboten ist, weiß inzwischen fast jeder.
Nun habe ich hier in letzter Zeit von verschiedenen Usern Äußerungen gelesen, dass Belästigungen durch Meinungsforschungsinstitute sich in letzter Zeit gehäuft hätten - eine Erfahrung, die ich aus meiner eigenen Erfahrung bestätigen kann.
Ich frage mich nun, warum unser Gesetzgeber eigentlich meint, den Meinungsforschern eine Extrawurst braten zu müssen. Klar, die wollen mir nichts verkaufen, insofern hat das mit "Kaltakquise" im eigentlichen Sinne nichts zu tun. Andererseits ist es mir als Endverbraucher egal, was für eine Art fremdes Unternehmen mir in meiner Privatsphäre mit Anrufen auf den Geist geht und warum.
Gerade noch einmal nachgeschaut - ja, die dürfen das:
http://www.google.de/#sclient=psy-ab&q=unerlaubte+telefonwerbung+meinungsforschung - warum eigentlich?
CU
Olaf
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Nö :-) Da sitzt jedem von uns das Hemd näher als die Hosennaht.
20 Uhr 30 ist allerdings schon eine Unverschämtheit. Als ich noch als Outbound-Agent gearbeitet habe (Ende 1998 / Anfang 1999) war die Schicht um 20 Uhr zuende. Und selbst das war mir schon peinlich, abends um halb acht noch Leute in ihrer Privatsphäre zu behelligen. Die meisten waren da gerade beim Abendessen...
@mawe: Das sehe ich ganz ähnlich wie du, auch wenn das Unternehmen, für das ich damals tätig war - wie gesagt, ist schon so zwölf, dreizehn Jahre her - seriös gearbeitet hat und nur solche Kunden angerufen hat, die bereits Kunden waren. Nur, in der Praxis ist dieser Unterschied nicht ganz so groß - die Heimsucherei stört so oder so.
CU
Olaf