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Festnetzanschluss - ein Auslaufmodell?

Olaf19 / 26 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo zusammen!

Könntet ihr euch eigentlich vorstellen, auf einen Festnetzanschluss komplett zu verzichten? Das Thema hatte ich heute gerade in der Firma mit einer Arbeitskollegin und einem -kollegen. Bei den beiden herrschte, genau wie bei mir, (noch?) eher die Skepsis vor.

Immerhin, wer sein Festnetz schon ausgemustert hat, befindet sich in gar nicht so kleiner Gesellschaft - bereits fast jeder achte Deutsche ist bereits ohne:

http://ht4u.net/news/24445_der_festnetzanschluss_dominiert_weiter_in_deutschland

Was ich reichlich verblüffend finde, sind die gewaltigen Unterschiede zwischen den europäischen Staaten: Während in Schweden nur 2% der Bevölkerung ihr Festnetz abgeschafft haben, sind es beim direkten Nachbarn Finnland bereits satte 78%. Damit liegen die Finnen europaweit auf Platz 2, knappt hinter Tschechien mit 81%.

CU
Olaf

"Das sind Leute, die von Tuten und Ahnung keine Blasen haben" (ein Reporter auf die Frage nach der politischen Bildung des typischen Anhangs von Donald Trump)
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Der mobile moderne Mensch braucht und hat nur sein Handy - er ist kaum an einer festen Stelle. Und auf Arbeit mit festem Arbeitsplatz wird er nicht oder nur selten fürs Telefonieren bezahlt. Der Trend ist eindeutig: Deutschland und Nickles verschlafen wieder einmal etwas.

In Verbindung mit SMS, MMS, eMail, Chattool, Internet-Browser, Cloud, Sprach-/ Mailbox, Anrufbeantworter usw. gibt es längst ähnlich komfortable Möglichkeiten wie beim Festnetz. Selbst Fax und Video-Telefonie kann man mit bestimmten Methoden nutzen.

Mir selbst liegen aber die (größeren) Handapparate oder Mobilteile der DECT-Anlagen besser in der Hand. - nur deshalb telefoniere ich zu Hause mit dem Festnetz.

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