Hallo Forum,
dank der Mißwirtschaft der vergangenen Regierungen sind die Renten nun bald auf tiefstem Niveau angekommen. Hinzu kommt, daß die heutigen Renten nicht mehr steuerfrei sind, dass reale Rentenniveau also noch niedriger ist!
Details: http://altersvorsorge-rente.t-online.de/rentenniveau-sinkt-bis-2025-um-zehn-prozent/id_49345624/index
MfG.
violetta
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Wenn es denn nur daran läge, dass man falsch kalkuliert hätte, und/oder unvorhergesehene Ereignisse Schuld daran wären. Ist es aber nicht.
Die Volksvertreter hätten eigentlich die eingezahlten Gelder der Rentenkasse treuhänderisch, und nach bestem Wissen und Gewissen, um- und weitsichtig zu verwalten.
Wäre das genau so geschehen, bräuchte man heute nicht darüber zu diskutieren, dass der böse Arbeiter einfach nicht tot gehen will, wenn er das Rentenalter nach zumeist 45-50 Jahren Lebensarbeitszeit erreicht.
So, da aber diese Volksverräter den Griff in die Tabukasse immer und immer wieder zweckentfremdet vollzogen haben, reicht es logischerweise nicht mehr vorne und hinten. Das ist aber weder die Schuld der redlichen Beitragszahler wie mir, noch liegt es daran, dass die Menschen angeblich so viel älter werden.
Im Bekanntenkreis sieht es eher anders aus. Da sterben die Menschen kurz vor oder kurz nach dem Erreichen des Rentenalters weg. Insofern halte ich die Statistik der demographischen Entwicklung für - vorsichtig ausgedrückt - fragwürdig.
Und dem Beitragszahler das Gefühl zu geben, er würde auf die Gutmütigkeit des Staates angewiesen sein, ist eine Groteske sondergleichen. Man rechne sich mal grob durch was nach 45 oder 50 Jahren Beitragszahlung hätte werden können, wenn man entsprechend weitsichtig gehandelt hätte. Hinzu kommt noch, dass man es sträflich versäumt hat, das System rechtzeitig und vernünftig auf die Gegenwart umzukrempeln. Herr Blüm hat bereits zweimal behauptet, die Renten seien sicher, obwohl schon damals bekannt war, dass es zum Kollaps führen würde, wenn man nicht vernünftig auf die Zukunft umstellen würde.
Betrachtet man wieviel Kohle beim Bankencrash oder dem Europrojekt wissentlich verbrannt wurde, sieht man sofort die Priorität der Volksverräter. Dabei habe ich verschiedene militärische "Eitelkeiten" nicht mal mit einbezogen. Würde man genau diese Kohle in unser Renten- und Gesundheitssystem pumpen, wären auf Schlag sehr viele Probleme gelöst.
Insofern stelle ich die Behauptung auf, dass grundsätzlich schon genug Geld vorhanden ist, nur hapert's daran, dass man es im Lobbyistenland BRD dem Steuer- und Beitragszahler viel lieber vorenthalten möchte.