Interessanter Artikel auf HEISE zu diesem Thema. Passwörter mit in's Testament setzen. So abwegig ist der Gedanke nichtmehr.
http://www.heise.de/tr/blog/artikel/Das-schnelle-Ende-der-Ewigkeit-1330986.html
Vor zwei Monaten sollte ich den passwortgeschützten Win-PC eines verstorbenen "Knacken". Auf meine Frage hin was sie eigentlich davon haben wollten, bekam ich zu Antwort: Familienbilder, Musik und die schönen Spiele. Mehr haben sie dann auch nicht bekommen. Den "Rest" hab ich gnadenlos vernichtet.
Es quält mich noch gelegentlich die Frage ob ich das so hätte machen dürfen, auch wenn sich auf dem PC keine sonstigen Daten oder Passwörter befanden.
Ich bin geneigt sowas zukünftig abzulehnen, wie macht man es richtig. Andy
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Hallo Andy11,
das ist schon ein sehr interessantes Thema. Irgendwann werde ich meinen PC auch verzeichnis- oder benutzerkontenweise so strukturieren müssen, eine Rubrik "Für die Nachwelt unbedingt bewahren!" und eine andere Rubrik "Mega-peinlich - unbedingt ungelesen löschen!"
Da fällt mir der Thread ein, hier letztens im Forum. Jemand kauft ein Buch auf dem Flohmarkt und findet dicke Scheine drin - war ein Gedankenspiel.
Stell Dir vor, einer speichert irgendwo seine Nummern von Konten mit versteckten Vermögen. Andererseits ist es sicherlich auch richtig, peinliche Daten zu löschen, von der die Angehörigen lieber nichts wissen sollten bzw. wollen.
Die vom Geheimdienst haben doch bestimmt solche Software, mit der sich wichtige Daten wie z. B. Bankdaten herausfiltern lassen. Solln'se mal rausrücken.
Viele Grüße
Jörg