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Zum Ableben von Jokeman

andy11 / 3 Antworten / Flachansicht Nickles

Interessanter Artikel auf HEISE zu diesem Thema. Passwörter mit in's Testament setzen. So abwegig ist der Gedanke nichtmehr.
http://www.heise.de/tr/blog/artikel/Das-schnelle-Ende-der-Ewigkeit-1330986.html

Vor zwei Monaten sollte ich den passwortgeschützten Win-PC eines verstorbenen "Knacken". Auf meine Frage hin was sie eigentlich davon haben wollten, bekam ich zu Antwort: Familienbilder, Musik und die schönen Spiele. Mehr haben sie dann auch nicht bekommen. Den "Rest" hab ich gnadenlos vernichtet.
Es quält mich noch gelegentlich die Frage ob ich das so hätte machen dürfen, auch wenn sich auf dem PC keine sonstigen Daten oder Passwörter befanden.

Ich bin geneigt sowas zukünftig abzulehnen, wie macht man es richtig. Andy

Ohne Wein kan?s uns auf Erden Nimmer wie dreyhundert werden Ohne Wein u. ohne Weiber Hohl der Teufel unsre Leiber. J.W.vG.
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andy11 Karl64 „Hallo andy11, mal aus dem Bauch heraus: Ich glaube nicht, dass Du dazu ein Recht...“
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aus dem Bauch heraus: Ich glaube nicht, dass Du dazu ein Recht hattest.

Das ist richtig. Ich hatte darüberhinaus den Auftrag den PC wiedergebrauchsfähig zu machen. Hatt ich vergessen zu erwähnen. Da das BS nichtmehr sauber lief, vermutlich eine Infektion, hab ich die Platte komplett überschrieben und neu eingerichtet. Mit dem Gesamtergebnis waren die Eigentümer in Nachhinein sehr zufrieden.

Wie auch immer, manbekommt halt private Dinge zu sehen die einem nichts angehen. Ich habe diesen Fakt bewusst ausgespart und das ist eigentlich kein Thema.
Es ist und bleibt eine Vertrauensfrage. Ob ich dafür der richtige bin weiß ich nicht. Ich denke aber, ich habs so richtig gemacht. Gruß Andy
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